Der Dachverband stellt sich neu auf
Bayerischer Landes-Sportverband informiert die Kreise. Was besser werden soll.
Donauwörth Das Jahr 2016 ist ein Jahr der Neuausrichtung für den Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV). Dies wurde in Donauwörth beim Kreistag des Sportkreises Donau-Ries deutlich.
Ziel ist es unter anderem, einen neuen Verteilschlüssel zur Finanzierung des Sports in Bayern auf den Weg zu bringen. So gibt der BLSV pro Jahr zum Beispiel 5,4 Millionen Euro an die Sportfachverbände für deren Arbeit im Sport weiter. Jahrzehntelang wurden diese Gelder nach einem System verteilt, das vor allem zum Ziel hatte, in Solidarität mit kleineren Sportfachverbänden deren Fortbestehen zu sichern. Um eine rechtssichere und zukunftsfähige Lösung für alle Beteiligten herbeizuführen, muss aufgrund der beträchtlichen Mittelverteilung das oberste Verbandsgremium das neue System beschließen. Am 26. November wird es daher einen außerordentlichen BLSV-Verbandstag in München geben. Im Vorfeld finden in ganz Bayern außerordentliche Kreistage statt, da dort die Delegierten für den Verbandstag gewählt werden. Nach der Eröffnung des Kreistages durch den Kreisvorsitzenden Roland Pickhard und den Grußworten von Landrat Stefan Rößle und dem Sportreferenten der Stadt Donauwörth, Jonathan Schädle, informierte der Vizepräsident des BLSV, Bernd Kränzle, über Veränderungen im Verband und Aktuelles. Der BLSV stelle sich für seine Mitglieder neu auf. Die Prozesse würden moderner, damit solle der Service für die mehr als 12000 Mitgliedsvereine in Bayern besser werden. So werde in eine neue IT-Architektur und eine zentrale Plattform investiert. Diese Plattform, das sogenannte „Vereinscockpit“, solle die regionale Vernetzung in allen bayerischen Sportkreisen vorantreiben, um sie vor Ort bei ihrem Engagement für den Sport besser unterstützen zu können.
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