Fußball: Lorenz soll neuen Schwung bringen

VonHelmut Bissinger

VfB Oberndorf verpflichtet Trainer, der zuletzt in Unterringingen tätig war. Wann im Aufstiegsrennen in der B-Klasse Nord wohl die Entscheidung fällt.

Oberndorf Der VfB Oberndorf ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Stefan Fischer fündig geworden: Florian Lorenz wird in der neuen Saison das Training des Kreisklassisten übernehmen. Fischer reizt eine neue Aufgabe. Fischer übernimmt die FSG Mündling-Sulzdorf. Das Neue ist es auch, dass den VfB für Florian Lorenz attraktiv macht. Abteilungsleiter Johann Stehle, der sich nach eigener Aussage „länger umgeschaut“ hat, musste den 40-Jährigen nicht lange locken. Vier Jahre agierte Lorenz zuletzt bei der SG Unterringen/Amerdingen. Beim VfB erhoffe man sich, so Stehle, neue Impulse, neue Ideen, „einen neuen Schwung“. Lorenz habe betont, dass der VfB für ihn eine interessante Adresse sei: mit einem jungen Team „und einem Mega-Sportgelände“. Es gibt aber auch noch eine weitere Personalie in der Fußballabteilung des VfB Oberndorf. Co-Trainer von Lorenz soll der Deutsch-Türke Tolga Yildiz werden. Der 25-Jährige soll zudem die Offensive verstärken. Yildiz wechselt vom VfR Foret an den Lech. Beide Trainer bringen eine große Erfahrung mit: Lorenz, der in Oberthürheim wohnt, hat früher beim TSV Rain in der Landesliga gespielt, Yildiz schon mehrere Stationen im Augsburger Raum gehabt. Yildiz wohnt in Gersthofen.

Tagmersheim Nur zwei Punkte trennen an der Spitze der B-Klasse Nord Eintracht Tagmersheim-Rögling-Blossenau und den SV Kaisheim. Beide werden wohl die Meisterschaft untereinander ausmachen. „Wir wollen den Titel“, sagt Abteilungsleiter Sascha Raupach von T.R.B., „denn wir wollen in jedem Fall die Relegation vermeiden“. Denn da würde man gleich drei Gegner haben. Spielertrainer Jürgen Forster hat seine junge Mannschaft klar ausgerichtet. Bei noch sechs ausstehenden Spielen gilt es die Konzentration hoch zu halten. Abteilungsleiter Raupach sieht dem Restprogramm zuversichtlich entgegen. „Wir haben aber keine leichten Spiele“, dämpft er eine mögliche Leichtfertigkeit.

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