Lukas Schreier gibt wieder Vollgas
Der 19-jährige Donauwörther startet mit seinem Porsche in die neue Saison. Warum es fast gar nicht so weit gekommen wäre
Für den 19-jährigen Motorsportler Lukas Schreier begann das Jahr 2015 mehr als holprig. Dabei hatte er eine erfolgreiche Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland hinter sich und es schien gewiss, dass er auch in diesem Jahr im härtesten Markenpokal der Welt mitfahren sollte. Doch dann kam der Rückschlag: Die beiden Hauptsponsoren des jungen Donauwörthers sprangen ab. Statt einer sorglosen Erholungspause stand nun die Suche nach neuen Sponsoren, anderen Rennteams und -serien auf dem Programm.
Jetzt steht der Plan für die kommende Saison. Mithilfe einiger langjähriger Sponsoren kann Schreier nun bei der GT3 Cup Challenge Europe antreten und wird zudem einige Langstreckenrennen absolvieren. Dass er überhaupt in der Lage ist dort zu starten, verdankt er nicht nur den Mitteln seiner Sponsoren, sondern auch guten Ärzten und jede Menge harter Arbeit. Denn im Februar warf ihn ein weiterer Vorfall zurück: Schreier brach sich beim Wintersport das Schlüsselbein. Eine Operation und mehrere Wochen Ruhe verhinderten das tägliche Fitness-Training des Nordschwaben. Die Zwangspause genoss er nicht wirklich: „Nach drei Wochen hat mich das schlechte Gewissen geplagt, weil ich nicht trainieren konnte. Für mich war das Rumliegen nichts, da wäre ich fast durchgedreht!“
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