Mertingen wird Meister mit weißer Weste
Luftgewehrteam gewinnt auch die letzten beiden Wettkämpfe der Schwabenliga
Beim letzten Durchgang in der Schwabenliga 1, der in Günzburg ausgetragen wurde, gaben sich die Mertinger Luftgewehrschützen keine Blöße und sicherten sich auch an diesem Wettkampftag beide Mannschaftspunkte. Obwohl Mertingen ohne seine Position 1 Viktoria Hafner und Position 2 Petra Horneber anreiste, um seinem Nachwuchs auch die Möglichkeit zu geben, die nötigen Erfahrungen im Wettkampf Schütze gegen Schütze zu machen, blieb das Team ungeschlagen und beendete die Saison mit 28:0 Punkten. Damit kann man zuversichtlich in den Aufstiegswettkampf zur Bayernliga gehen. „Beneidenswert“, so die Meinung der Gegner, als sie den Altersdurchschnitt des Mertinger Teams zur Kenntnis nahmen. Denn mit einem Altersdurchschnitt von gerade mal 18 Jahren war diese Zusammenstellung das mit Abstand jüngste Team in dieser Klasse.
Mertingen – Wechingen Wörnitzschützen 5:0. Eine klare Sache war der erste Wettkampf gegen den Tabellenzweiten Wörnitzschützen Wechingen. Die auf Position 1 gesetzte Mertingerin Verena Schröttle überzeugte mit sehr starken 388 Ringen, gegen die ihr Gegner Thomas Groß mit 377 Ringen schon deutlich das Nachsehen hatte. Ebenso klar verlief Paarung 2 mit Barbara Riedel gegen Anna Lena Hauber. Riedel lag mit ihren starken 392 Ringen deutlich vor der Wechingerin, die auf 383 Ringe kam. Nicht die Spur einer Chance ließ Sarah Jaumann auf Position 3 ihrem Gegner Andreas Nagel, der sich dem sehr guten Ergebnis, das zugleich die Saisonbestleistung von Jaumann war, mit 378:392 Ringen geschlagen geben musste. Etwas enger ging es in der Paarung 4 zu. Tobias Schröttle hatte gegen einen stark schießenden Andreas Buinger nicht so leichtes Spiel wie seine Kollegen. Jedoch holte auch er sich mit 383:380 Ringen seinen Einzelpunkt. Die auf Position 5 eingesetzte Carmen Fendt überzeugte mit guten 384 Ringen, ihr Gegner Peter Hubel hatte da mit 371 Ringen wenig entgegen zu setzen .
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