Monheimer gewinnen fünf Gürtel
Junger Verein räumt bei den internationalen deutschen Meisterschaften ab
Monheim Erst seit zwei Jahren gibt es den Technical Fighters Club in Monheim. Derzeit trainieren rund 20 Aktive unter Anleitung von Seydi Göl im Studio der Fitness-Corporation, sieben davon gehen auch auf Wettkämpfe und messen sich mit der Konkurrenz. Mit Erfolg, wie die internationalen deutschen Meisterschaften der International Sport Kickboxing Association (ISKA) in Echterdingen (bei Stuttgart) am vergangenen Wochenende zeigten. Rund 1000 Kampfsportler aus 127 Vereinen und zehn Ländern gingen im Wettbewerb des als weltgrößter Kampfsport geltenden Verbandes an den Start.
Mit fünf Gürteln im Gepäck traten die Monheimer die Heimreise an. „Ich wollte eigentlich nur Spaß haben und Erfahrung sammeln“, sagt Mario Fieger, der in der Schwergewichtsklasse (+91 Kilogramm) in der Disziplin Leichtkontakt triumphierte. Dabei wird mit Vollschutz gekämpft. Gewertet wird neben der reinen Anzahl der Treffer auch die saubere Ausführung der Schläge. Der Buchdorfer ließ sich auch nicht von der elfstündigen Wartezeit aus der Ruhe bringen, ehe sein Wettkampf im Rahmen der Mammutveranstaltung begann. Der Titel war sein bislang größter Erfolg, seitdem er vor vier Jahren damit begann, Kickbox-Kämpfe zu bestreiten. Motiviert wurde er von Trainer Seydi Göl. Der 44-jährige Wemdinger ist siebenfacher Schwarzgurtträger in drei verschiedenen Kampfsportarten (Taekwondo, Allkampf/Jiu-Jitsu) und war schon mehrfacher bayerischer und deutscher Meister. Auch in Echterdingen holte er sich den Siegergürtel in der Masterclass bis 80 Kilogramm. „Er ist der Vater des Erfolgs“, lobt Mario Fieger, der Göl auch als Co-Trainer unterstützt. Dass das regelmäßige Training Früchte trägt, zeigten auch die errungenen Titel der Donauwörther Dima Voit (Jugend bis 60 Kilogramm) und Alex Voit (Herren bis 68 kg) sowie des Wemdingers Christian Zull (Jugend bis 68 kg).
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