Rainer überhaupt nicht auf Ballhöhe
Der Trainer des Bayernligisten TSV Rain, Kurt Kowarz, war gestern Abend bedient. Fast ohne Gegenwehr kassierte seine Mannschaft im Nachholspiel beim krisengeschüttelten TSV 1860 Rosenheim eine klare 1:4-Pleite. Die Niederlage stand beim Stande von 0:3 praktisch bereits zur Halbzeit fest. "Wir haben uns desolat präsentiert und in keiner Phase das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", meinte Kowarz kurz nach dem Spiel. Eine erste Maßnahme kündigte er bereits an, denn statt des eigentlich geplanten Regenerationstrainings setzte er für heute Abend eine Einheit auf dem Platz an. "Ich wüsste nicht, von was wir uns erholen müssten."
Zunächst schien es zwar so, als hätten die Rainer die zweistündige Anreise gut weggesteckt, denn sie kamen besser in die Partie, ohne jedoch eine zielstrebige Aktion zu verzeichnen. Nach rund einer Viertelstunde legten die Gastgeber ihre Nervosität ab und hatten durch Florian Bichler die erste große Chance. Der scheiterte jedoch an Torwart Sascha Jöckel. Rains Routinier war jedoch elf Minuten später machtlos, als Michael Kococinski nach einer Ecke per Kopf die Führung erzielte. Sechs Minuten später ließ Ex-Profi Marco Vorbeck seine Klasse aufblitzen, als er einen Freistoß aus 20 Metern direkt zum 2:0 versenkte. Doch es kam noch schlimmer für den TSV und dessen zehn mitgereiste Fans: In der 42. Minute kam Rosenheims Florian Bichler nach einem Doppelpass an den Ball und ließ Jöckel keine Chance.
Kurzes Strohfeuer
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