Laurin Bischofberger hat es von der Tribüne aufs Feld geschafft
Plus Lange Zeit hat Laurin Bischofberger die Heimspiele des TSV Rain als Zuschauer verfolgt. Wie sich das 20-jährige Eigengewächs aus Münster einen Platz im Team erkämpft hat.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass Laurin Bischofberger als Zuschauer ins Georg-Weber-Stadion gegangen ist. Der 20-Jährige kommt aus Münster, hat alle Jugendmannschaften des TSV Rain durchlaufen und agierte bis vor der Saison in der Zweitvertretung des Vereins. Seit dieser Spielzeit kommt er allerdings nicht mehr dazu, ein Heimspiel in der Regionalliga von der Tribüne aus zu verfolgen. Bischofberger ist nun Teil der ersten Mannschaft und steht mittlerweile regelmäßig unten: auf statt neben dem Rasen. 15 mal spielte er schon für die Rainer heuer.
Zuletzt feierte er mit den Blumenstädtern gleich drei Siege am Stück. In der vergangenen Woche landete das Team einen echten Coup mit dem Last-Minute-Sieg über den ehemaligen Bundesligisten SpVgg Unterhaching. Durch diesen kleinen Lauf ist Rain wieder an der Konkurrenz dran. Vor dem Auswärtsspiel am Samstag (Anpfiff 14 Uhr) beim TSV 1860 Rosenheim ergibt sich für den TSV nun eine ungewohnte Konstellation: Die Mannschaft trifft auf den Tabellenletzten und befindet sich nicht in der Außenseiterrolle, die sie zuletzt häufig innehatte. Bischofberger sagt: „Dass wir vergangene Woche kurz vor Schluss gewonnen haben, hat gezeigt, dass wir die engen Spiele auch mal für uns entscheiden können. Wir sind fitter geworden und haben mehr Kraft.“ Dennoch warnt er vor dem Duell mit dem Schlusslicht Rosenheim: „Auch wenn Rosenheim hinter uns steht, sind wir nicht in der Position, den Gegner zu unterschätzen. Wir müssen unsere Leistungen aus den letzten Partien bestätigen und schauen, dass wir in der Tabelle über den Strich kommen.“
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