Der FC Bayern vor dem Duell mit Rain
Plus Am Samstag trifft der TSV Rain auf den FC Bayern II. Die Bayern Amateure haben ganz andere Probleme als die Weltstars aus der Bundesliga – aber auch ihren ganz eigenen Reiz.
Es gibt mindestens zwei Parallelen mit dem FC Nürnberg, auf die der FC Bayern sicher gerne verzichtet hätte. Die erste davon: Wie die Franken in der Bundesliga 1969, musste die Bayern-Reserve vergangene Saison als amtierender Meister der Dritten Liga absteigen. Mit der zweiten Parallele dürften die Bayern an sich freilich kein Problem haben – doch ist sie direkte Folge des Abstiegs: Mit ihrer Zweitvertretung müssen sie am Samstag gegen den TSV Rain antreten. Gegen die Zweite des FCN spielten die Tillystädter bereits, holten in Nürnberg den ersten Saisonerfolg. Sollte das am Samstag erneut gelingen, wäre das nichts weniger als eine Sensation. Denn gegen Bayern II war für Rain bisher noch nie etwas zu holen. Und die kleinen Bayern fallen in der Regionalliga freilich besonders auf.
Schon gleich nach dem Abstieg im Sommer gaben die Bayern klar aus: Es soll wieder in die Dritte Liga gehen. Das liegt nicht nur daran, dass beim FC Bayern verlieren grundsätzlich nicht vorgesehen ist – wer aus der Jugend des FCB kommt, der will später einmal Champions League spielen. Schon aus der Dritten Liga scheint der Sprung dorthin rieisig. Aus der viertklassigen Regionalliga ist er indes kaum vorstellbar. Doch die Bayern nehmen Druck von ihrer U23: „Der Wiederaufstieg ist unser Ziel, das ist richtig. Wir sagen aber auch, dass die persönliche Entwicklung eines Spielers Vorrang hat“, sagt Holger Seitz, sportlicher Leiter des FC Bayern Campus, in dem die Nachwuchsmannschaften der Münchner gebündelt werden.
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