Rain jubelt nach einer irren Partie
Der TSV führt früh mit 3:0 gegen Pipinsried und muss am Ende dennoch zittern. 400 Zuschauer sehen insgesamt sieben Tore, zwei Rote Karten und einen verschossenen Elfmeter
Das Schlimmste wäre für den TSV Rain ein Gegentor in der Schlussphase gewesen, sagte Trainer Christian Krzyzanowski nach dem Spiel gegen den FC Pipinsried. „Dann kannst du dich am Montag beim Psychiater anmelden, weil du komplett fertig bist. Aber jetzt fragt dich keiner mehr, wie du gewonnen hast“, erklärte Krzyzanowski. Zuvor hatte seine Mannschaft in einem irren Spiel 4:3 gewonnen – der erste Heimsieg des TSV in dieser Saison.
Die 400 Zuschauer im Georg-Weber-Stadion erlebten eine furiose Anfangsphase. Mit dem ersten Angriff gingen die Blumenstädter bereits in Führung. Auf der rechten Seite tankte sich Dominik Widemann nach Vorlage von Jonas Greppmeir durch und versenkte den Ball im langen Eck (2.). Rain war nach diesem Treffer nicht zu bremsen und legte mit dem zweiten Angriff eine Minute später sofort nach. Greppmeir schob den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (3.). Der Vorletzte überrollte die überforderten Gäste aus Pipinsried regelrecht. Das Offensivgespann um Fadhel Morou, Widemann und Greppmeir brachte der FC zu Beginn überhaupt nicht unter Kontrolle. Über die anfällige linke Abwehrseite des FC Pipinsried erzielte Rain in der neunten Minute das 3:0. Greppmeir drosch das Leder in die lange Ecke (9.). Krzyzanowski lobte: „Wir sind super gestartet. Allerdings ist auch klar, dass wir nicht das 3:0 einfach so nach Hause spielen können. Gerade in unserer Situation haben wir schon noch ein dünnes Nervenkostüm.“
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