Regionalligisten stimmen für Fortsetzung der Sasion
Plus Warum auch der TSV Rain - trotz gesichertem zwölften Platz - gegen einen Abbruch ist und wie die Restsaison aussehen könnte.
Die Regionalliga-Saison 2019/20 wird wohl zu Ende gespielt. Die Mehrheit der Klubs aus der Regionalliga Bayern sprach sich gegen einen Abbruch der aktuell wegen der Covid-19-Pandemie ausgesetzten Saison aus. In einer vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) in Übereinstimmung mit den Liga-Sprechern initiierten Abstimmung votierten in einer Videokonferenz am Mittwochabend vier Klubs für einen Abbruch, fünf Regionalligisten enthielten sich der Stimme, neun Vereine sprachen sich für eine Fortsetzung aus. Das Ergebnis war Grundlage für die Entscheidung des Vorstandes des BFV, der am Donnerstag, 4. Juni, tagt.
Alle tragen das Ergebnis mit
„Bei allen kontroversen Diskussionen der vergangenen Tage und Wochen haben die Regionalligisten jetzt eine Entscheidung getroffen. Die Regionalliga Bayern demonstriert damit Geschlossenheit, weil auch diejenigen Klubvertreter, die für einen Abbruch gestimmt haben, das Ergebnis in dieser Form mittragen und akzeptieren“, betonen die beiden Liga-Sprecher Robin Helmschrott (FC Augsburg II) und Markus Clemens (SV Schalding-Heining). Für einen Abbruch hatten die SpVgg Bayreuth, der SV Viktoria Aschaffenburg, der SV Wacker Burghausen und der FV Illertissen gestimmt. Es enthielten sich Türkgücü München, der 1. FC Schweinfurt 05, die SpVgg Greuther Fürth II, der FC Augsburg II und der SV Schalding-Heining. Gegen einen Abbruch der Saison und damit für die Fortsetzung der Spielzeit votierten der 1. FC Nürnberg II, der VfB Eichstätt, der TSV Buchbach, der TSV Aubstadt, der SV Heimstetten, der TSV 1860 Rosenheim, der FC Memmingen, der VfR Garching und auch der TSV Rain.
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