Reihen lichten sich beim Spitzenreiter
Kreisligist SpVgg Altisheim stehen nur noch 13 Spieler zur Verfügung. Beim TSV Monheim wird Trainer Franz Lindner von einem Duo ersetzt
Donauwörth Die Stimmungslage bei der SpVgg Altisheim-Leitheim könnte derzeit eigentlich bestens sein. Nach dem 6:0-Kantersieg im Spitzenspiel gegen Maihingen stürmte man an die Spitze der Kreisliga Nord. Aus fünf Spielen steht die stolze Bilanz von elf Punkten und 14:2-Toren zu Buche. „Es darf jetzt aber überhaupt nichts mehr passieren“, meint allerdings ein angesichts der personellen Lage spürbar bedrückter Spartenleiter Harry Seuberth. Für die erste Mannschaft stehen momentan nur „maximal zwölf bis 13 Spieler zur Verfügung“. Sechs Stammkräfte fallen als Langzeitverletzte dauerhaft aus und werden erst im Jahr 2013 wieder auf dem Platz stehen können. „Uns ist die gesamte Abwehr weggebrochen“, berichtet Seuberth, denn bei allen Ausfällen handelt es sich um wichtige Kräfte für die Defensive. „Wir wollen aber nicht jammern“, meint der Spartenleiter mit Blick auf die Tabelle. Denn: „Wir haben immer noch eine schlagkräftige Truppe, die tollen Fußball spielt.“ Dazu sei der Zusammenhalt durch die Verletzungsmisere noch stärker geworden. Mit einem kompletten Kader könnte man wesentlich offener in Richtung Aufstieg argumentieren, meint Seuberth. Aber auch so werde das Team von Trainer Harry Grimm wohl weiter eine gute Rolle spielen, vermutet er. Doch selbst das 6:0 gegen Maihingen konnte am Sonntagabend nicht unbeschwert gefeiert werden: Bei seinem Tor zum 5:0 zog sich nämlich Martin Knechtel einen Innen- und Kreuzbandriss zu, was praktisch das frühzeitige Saisonende bedeutet. „Das hat die Stimmung natürlich brutal gedrückt“, so Seuberth. (unf)
TSV Monheim mit neuem Trainerduo
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