Sterne als Ziel
Beim Traditionswettbewerb in Nordheim wird keine Scheibe anvisiert. Eine Mannschaft der Feuerwehr feiert gleich zwei Erfolge
Wiederum regen Anklang hat das Sternschießen der Nordheimer Gemütlichkeitsschützen gefunden. Deutlich über 30 Einzelschützen und zehn Mannschaften mit je vier Personen nahmen an dieser im zweijährigen Rhythmus durchgeführten Stadtteilveranstaltung teil. Für heuer hatten sich die Organisatoren für die beiden Abende neben dem Schießen auf die „Sterne“ noch als weitere Herausforderungen „Spikern“ und „Stadelfrisbee“ ausgedacht.
Beim Nordheimer Sternschießen handelt es sich nicht um das übliche Schießen auf eine Ringscheibe, sondern es wird in der landwirtschaftlichen Maschinenhalle des Vereinswirtes auf ein etwa zehn Meter entferntes und in circa fünf Metern Höhe befindliches Ziel – unterschiedlich große Metallscheiben – geschossen. Den Namen „Sternschießen“ gibt es deshalb, weil früher (die Traditionsveranstaltung lässt sich bis ins Jahr 1929 zurückverfolgen) der Wettbewerb im Freien stattfand und zu späterer Stunde so mancher Schuss das Ziel verfehlte und in die „Sterne“ ging. Es erfolgte eine Einzelwertung – getrennt nach Amateure, Profi (Rundenwettkampfschützen) und Auflageschützen – sowie ein Mannschaftswettbewerb. Zahlreiche Mitglieder und Gäste, darunter Stadtrat Armin Eisenwinter, waren dann auch zur Siegerehrung gekommen. Ganz besonders freute sich Schützenmeister Reinhold Belli darüber, dass die Nordheimer Feuerwehr gleich mit drei Mannschaften vertreten war.
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