Auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft
Zwei Donauwörther Piloten liegen bei Quali auf Kurs. SFG weiter Elfter in der Liga
Gleich zwei Piloten der Segelfluggruppe (SFG) Donauwörth-Monheim mischen derzeit den Qualifikationswettbewerb zur deutschen Meisterschaft auf: Stefan Langer und Peer Zitzmann liegen in ihren jeweiligen Wertungsklassen auf Platz zwei. In Lachen-Speyerdorf in der Nähe von Mannheim wird derzeit zwei Wochen lang um die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft der Segelflieger 2019 gekämpft. In drei Klassen starten 65 Piloten, zeitgleich gilt dieser Wettbewerb auch als DM der Damen. An jedem Tag mit Flugwetter wird eine Flugstrecke um mehrere Wendepunkte vorgegeben, die die Piloten möglichst schnell umrunden sollen. Die Streckenlängen betragen 200 bis 400 Kilometer, und die Piloten bewältigen sie mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern, die sie nur mithilfe von thermischen Aufwinden – also ohne jede Motorkraft – erzielen.
In der mit 31 Piloten größten Klasse, der Klubklasse, tritt SFG-Nachwuchstalent Stefan Langer an. Er erreichte bislang stets Tagesplätze unter den besten zehn, am dritten Flugtag schaffte er sogar den Tagessieg. Nach sieben Wertungstagen lag der Gachenbacher mit üppigem Vorsprung auf Rang zwei, Platz eins in Reichweite. Peer Zitzmann startet mit seinem Segelflieger vom Typ „Discus 2a“ in der Standardklasse. Der Donauwörther sicherte sich ebenfalls einen Tagessieg und lag zuletzt auch auf Rang zwei. Allerdings hatte Zitzmann mehr Luft nach oben als nach unten, sodass er noch kämpfen muss, um den Podiumsplatz nicht zu verlieren.
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