Sie haben den Bogen raus
Gastgeber Mertingen dominiert Gaumeisterschaften. Titel aber auch für weitere Vereine
Das Bogenschießen erfreut sich im Schützengau Donau-Ries immer größerer Beliebtheit. Bei der Gaumeisterschaft in der Halle nahmen 49 Bogenschützen teil. In Mertingen wurden die drei Disziplinen Recurvebogen, Compoundbogen und Blankbogen geschossen. Erstmals wurden drei Wettkampfdurchgänge zu jeweils vier Stunden geschossen. Aber auch diese Mammutveranstaltung wurde von der Gausportleitung des Schützengaues mit dem Ausrichterverein, den Bogenschützen des FC Mertingen, ohne Probleme bewältigt.
Beim Bogenschießen geht es nicht nur um Treffsicherheit, sondern auch um Kondition. Bei den Hallenbewerben werden zwei Durchgänge mit jeweils 36 Wertungspfeilen geschossen. Nach jeweils drei Wertungspfeilen wird dann zur Auswertung und zum Zurückholen der Pfeile zu den 18 Meter entfernten Zielscheiben gelaufen. Mit dem Recurvebogen, der auch bei Olympischen Spielen geschossen wird, war der Mertinger Martin Meier der beste Schütze. Mit 507 Ringen siegte er mit deutlichem Vorsprung in der Herrenklasse. Beim Compoundbogen wird das Zuggewicht der Sehne mittels Gelenkrollen vermindert, sodass die Compoundschützen dann beim Visieren und bei der Schussabgabe deutliche Erleichterungen haben. Hier gelang Günter Hallmann aus Fünfstetten das beste Ergebnis. Mit starken 578 Ringen dominierte er die Herrenklasse. Beim Blankbogen, der gänzlich ohne Hilfsmittel wie Visiereinrichtung, Gelenkrollen oder Stabilisatoren geschossen wird, wurde auch das beste Ergebnis in der Herrenklasse erreicht. Hier kam Arnold Mengele aus Erlingshofen auf 425 Ringe. (fmü)
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