Stark verbessert
Ohne ausländische Unterstützung schlägt sich der TSV Monheim trotz 25:63-Niederlage ordentlich gegen die KTV Obere Lahn. Olympiasieger Hambüchen sagt kurzfristig ab
Der erste Heimwettkampf der neuen Saison fand für den TSV Monheim unter erschwerten Bedingungen statt. Durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Artjem Weimer und Dominik Klenner sowie die Abwesenheit aller drei etatmäßigen Ausländer konnten die Monheimer gerade einmal fünf Turner in den Wettkampf schicken, von denen zudem drei einen Sechskampf absolvieren mussten. Dennoch bot diese Rumpfmannschaft den Zuschauern in der voll besetzten Monheimer Halle einen interessanten und mitunter hochklassigen Wettkampf, wenngleich am Ende eine 25:63-Niederlage gegen die KTV Obere Lahn zu Buche stand. Dabei waren die Gäste bis auf Fabian Hambüchen, der seine Anwesenheit kurzfristig abgesagt hatte, in Bestbesetzung angetreten.
Bereits am Boden wirkten die Monheimer mental sofort präsent und sehr konzentriert. Dies brachte ihnen nach den ersten drei Duellen eine deutliche 10:0-Führung ein, auch weil drei der KTV-Turner patzten. Lediglich Colin van Wicklen, der US-Amerikaner im Team der Hessen, konnte das Ergebnis noch auf 10:5 verkürzen, aber nicht mehr verhindern, dass die Gastgeber den ersten Gerätesieg dieser Saison einfuhren. Auch am Pauschenpferd begannen die Nordschwaben stabil, erlaubten sich aber dann im weiteren Verlauf einige Fehler, welche die Gäste zur Führung nutzen. Vor allem der junge Norik Friedel war hier der Unglücksrabe: Er musste zweimal das Gerät verlassen und auch der Abgang am Schluss misslang. Zehn Punkte für Gegner Andrey Likhovitskiy waren die Folge. „Er ist noch ein junger Athlet und muss lernen mit so etwas umzugehen. Aber diese Möglichkeit hat er ja“, sagte Trainer Mario Reichert.
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