Trainersohn glänzt als Torjäger
In Buchdorf setzt Coach Kastner auf den Stürmer Kastner. Talfahrt in Otting
„Wir haben uns aus dem Sumpf gezogen“, atmet Johannes Kastner am Sonntagabend in gemütlicher Runde im Sportheim auf. Der Trainer des FSV Buchdorf hatte das Match bei der Zweiten Mannschaft des SV Wörnitzstein-Berg zum „Schlüsselspiel“ ausgerufen. Zuvor hatten die A-Klassen-Kicker drei Niederlagen kassiert. Unter der Woche, so Kastner, habe man sich dann zusammen gesetzt, um zu reden. Die Leistungen seien bei einer jungen Mannschaft eben sehr schwankend. Umso wichtiger sei der Erfolg (5:1) bei der Donauwörther Stadtteil-Mannschaft gewesen. Es sei ein Sieg des Willens gewesen, meint der Coach. Man könne mit diesem Erfolgserlebnis über den Strich überwintern, „aber es wird eng bleiben“. Es sei aber Ziel, „in jedem Fall den Abstieg zu vermeiden“. Deshalb wird die Winterpause in Buchdorf auch relativ kurz sein: Schon Anfang Januar müssen die Spieler wieder ran. Los geht’s zunächst mit Gymnastik-Einheiten. In hohen Tönen spricht Trainer Kastner von seinem Sohn Niko. Er habe große Qualitäten, könne sie aber nicht immer zeigen. Am Sonntag hat Kastner junior zum Kantersieg gleich drei Treffer beigesteuert und sich damit an die Spitze der Torjägerliste gesetzt. Mit 19 Treffern in 16 Spielen hat der 19-Jährige bisher eine herausragende Saison gespielt. Dabei haben Vater und Sohn einen Grundsatz durchgehalten und, wie der Trainer sagt, nicht einmal in der Familie über den Fußball gesprochen. Dies geschehe innerhalb der Mannschaft, zu Hause sei dieses Thema tabu.
In zehn Jahren von der Kreisliga ans Tabellenende der B-Klasse
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