Monheim jubelt mit Verspätung
Wieso der TSV trotz des knapp verpassten Aufstiegs in der kommenden Saison nun doch in der Bundesliga starten darf und wie der Verein mit der plötzlich geänderten Situation umgeht
Etwas mehr als einen Monat ist es her, da war die Enttäuschung bei den Kunstturnern des TSV Monheim groß. Denkbar knapp verpassten sie im Aufstiegswettkampf gegen Heidelberg den Sprung in die Bundesliga. Doch schon bald nach dieser unglücklichen Niederlage wich beim TSV der Frust – und es überwog Stolz auf das Geleistete. Schließlich waren die Jurastädter nicht mit der Vorgabe in die Zweitligasaison gegangen, unbedingt den Aufstieg ins Oberhaus schaffen zu müssen. „Wir haben unsere Möglichkeiten voll ausgeschöpft und können daher auch sehr zufrieden sein“, sagte Trainer Mario Reichert Mitte Dezember. Als Ziel für die neue Saison gab er damals gleich aus, wieder um die Meisterschaft in der 2. Bundesliga kämpfen zu wollen. Doch daraus wird nichts: Denn die Monheimer dürfen heuer nun doch in der Ersten Liga antreten.
Grund dafür ist, dass das Mitteldeutsche Turnteam Chemnitz/Halle seine Mannschaft zurückzieht. Den dadurch frei gewordenen Platz übernimmt der TSV, wie die Deutsche Turnliga gestern mitteilte. „Die Deutsche Turnliga freut sich sehr, dass in so kurzer Zeit mit dem Nachrücken des TSV Monheim die Premiumliga wieder komplettiert werden konnte“, heißt es wörtlich vom Verband.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.