Ungarisch als erste Fremdsprache
Donauwörther Mannschaften befinden sich im Umbruch. Einige Neuzugänge im Team
Donauwörth In der Hallenrunde 2018/2019, vor der Donauwörths Handballer unmittelbar stehen, müssen sie wohl kleinere Brötchen backen – sie stehen vor einem Umbruch.
Bei den aus der Bezirksoberliga abgestiegenen Männern tritt Rico Braun als Spielertrainer die Nachfolge von Claus Pauler an. Immerhin konnten für die Abgänger Thomas Reißner, Yannik Scherer und Tobias Fieger auch wieder drei Neuzugänge begrüßt werden, und zwar Patrick Vater und die beiden Ungarn Martin Nagy und Bence Fodor. Ungarisch ist auch die erste Fremdsprache bei den Donauwörther Handball-Damen. Hier konnten sage und schreibe sechs ungarische Spielerinnen gewonnen werden – alles ehemalige Akteurinnen aus Ungarns vierter Liga. Mit Noor Al Abdeen hat sogar eine ehemalige irakische Nationalspielerin beim VSC angeheuert. Trainer der Mannschaft, die vergangene Saison freiwillig aus der BOL abgestiegen ist, ist weiterhin Gabor Galla, der nunmehr den Wiederaufstieg anpeilt, was mit dem Team, das augenblicklich aus 14 Spielerinnen besteht, als durchaus realistisch erscheint.
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