Der TSV Rain vor der Winterpause: „Saison wird jetzt entschieden“
Plus Ungeplant musste der TSV Rain vor einer Woche pausieren. Zeit, sich zu sammeln, um vor dem Winter anzugreifen. Nächster Gegner: ein taumelndes Spitzenteam.
In mühevoller Kleinarbeit hatte der TSV Rain sich im Oktober wieder in die Regionalliga zurückgekämpft, mit einer kleinen, drei Spiele langen Siegesserie den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze geschafft und dabei unter anderem die Profis der SpVgg Unterhaching geschlagen. Dann platzte mitten in die aufkommende Euphorie eine Niederlage beim abgeschlagenen Tabellenletzten Rosenheim und nach einer weiteren Niederlage beim Zweiten Bayreuth eine Zwangspause, weil Gegner Schweinfurt vergangene Woche nicht antreten konnte. Zeit, sich zu sammeln, und von Neuem vorzubereiten, sagt TSV-Trainer Christian Krzyzanowski. Auf ein Team, das eigentlich gerne wieder um den Aufstieg mitgespielt hätte – aber nun nur wenige Punkte vor den Abstiegsrängen steht.
Am Samstag, um 14 Uhr, tritt der TSV bei Viktoria Aschaffenburg an, seines Zeichens Erster der vergangenen, nach 25 Spielen abgebrochenen Regionalliga-Saison 2019/21. Aufsteigen durfte die Viktoria damals trotzdem nicht. Sie scheiterte im Frühsommer in den Relegationsspielen und tut sich nun bedeutend schwerer als im Vorjahr. Seit fünf Spielen warten die Unterfranken inzwischen auf einen Sieg, stehen mit 25 Punkten nur auf Rang elf der Tabelle. Für Rains Trainer Christian Krzyzanowski ist deshalb klar: „Wir wollen in Aschaffenburg gewinnen.“ Das Team wisse, wo der Gegner verwundbar sei, habe selbst in den vergangenen Wochen wenige Gegentore kassiert und will auch in Aschaffenburg auf eine gute Defensive setzen. Verbessern muss sich der TSV nach zwei Spielen ohne Treffer dabei vor dem gegnerischen Tor. Dabei fiel zuletzt auf, dass Rains bester Torschütze inzwischen meist nur von der Bank kommt.
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