Wie auf einer himmlischen Autobahn
Die Spitzenvereine der Bundesliga müssen diesmal mit ähnlichen Voraussetzungen klarkommen. Einige Piloten der SFG finden Wolkenstraßen, die bei der Geschwindigkeit helfen
Kräftiger Wind hat den Segelfliegern die Thermiksuche am Wochenende schwer gemacht. War der Aufwindschlauch jedoch gefunden, hob dieser die leichten Segelflugzeuge mit bis zu drei Metern in der Sekunde nach oben. Und auch „auf Strecke“ ging es rasant vorwärts, denn stärkerer Wind führt zu Wolkenstraßen – eine Aufregung von Thermikwolken, unter denen die Segelflieger dann wie auf einer Autobahn entlangjagen.
Am Sonntag nutzten die Piloten der Segelfluggruppe (SFG) Donauwörth-Monheim solche Wolkenstraßen zwischen Schwäbischer Alb und Bayerischem Wald. 713 Kilometer legten die Brüder Michael und Andreas Gesell im Zweisitzer ohne Motorkraft zurück, waren dabei durchschnittlich 108,6 Stundenkilometer schnell. Wolfgang Köckeis schaffte als zweitschnellster Pilot eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 104,3 Stundenkilometern, Stefan Senger bewältigte seine rund 610 Kilometer lange Strecke mit einem Schnitt von 97,8 Kilometern pro Stunde.
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