TSV Monheim schlägt Großen-Linden: Zu gut für einen Krimi
Plus Der TSV Monheim holt den ersten Heimsieg in der laufenden Zweitligasaison. Der Wettstreit gegen den TV Großen-Linden ist lange umkämpft. Am Ende entscheiden zwei Dinge.
Ein Krimi ist unterhaltsam. Leider verläuft er zumindest für eine Person meist tödlich. Und weil das überhaupt nicht zur fröhlichen Stimmung in der Monheimer Stadthalle gepasst hätte, beließen es der TSV Monheim und der TV Großen-Linden am Samstagabend bei einer Nummer kleiner: Bahnte sich über vier der sechs Geräte womöglich gar ein Thriller mit hauchdünnem Finale an, stand am Ende zumindest ein über weite Strecken spannender Wettkampf mit einer Prise Spektakel und einem Happy End – aus Monheimer Sicht. Der TSV rückte mit seinem zweiten Sieg in Folge ins Mittelfeld der zweiten Deutschen Turnliga vor. Und dabei hinterlässt vor allem einer einen bleibenden Eindruck, der zum ersten Mal in der Stadthalle turnte.
Kein Gerät ist an diesem Abend entschieden, bevor nicht Patrick Palmroth seinen Stempel darauf gesetzt hat. Der finnische Neuzugang des TSV gleicht schon am Boden und Pferd zwei Mal den Rückstand aus, den der TV Großen-Linden sich in den ersten Duellen herausgearbeitet hatte. Vier Mal treten je ein Turner beider Teams pro Gerät gegeneinander an, die Differenz in den Wertungen wird dann in Mannschaftspunkte, den Score, umgerechnet. Wer antritt, entscheiden die Teams kurzfristig. Das gibt den Trainern die Möglichkeit zu taktischen Manövern: Wann sie ihre Spitzenleute einsetzen, kann den ganzen Abend entscheiden. Es geht nicht nur darum, gut zu turnen, sondern auch noch zum richtigen Zeitpunkt.
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