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Elena Hauser glänzt bei den Süddeutschen Meisterschaften im Schwimm-Mehrkampf

Schwimmen

Elena Hauser behauptet sich unter Süddeutschlands Schwimm-Elite

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    Das Team des VSC Donauwörth in Stuttgart (von links): Betreuerin Mareike Tegeler, Elena Hauser und Martin Pajtas.
    Das Team des VSC Donauwörth in Stuttgart (von links): Betreuerin Mareike Tegeler, Elena Hauser und Martin Pajtas. Foto: Mareike Tegeler

    Anfang Mai war für die Schwimmer des VSC Donauwörth einiges geboten. Während Elena Hauser und Martin Pajtas in Stuttgart bei den Süddeutschen Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf um die Medaillen mitschwommen, war eine zehnköpfige Abteilung des VSC in Erlangen im Becken. Die Süddeutschen Meisterschaften im Schwimm-Mehrkampf (SMK) wurden in diesem Jahr vom SB Schwaben Stuttgart im Sportbad NeckarPark ausgerichtet. Insgesamt traten 247 Sportler aus ganz Süddeutschland (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen) zu den Wettkämpfen an.  

    Für den Mehrkampf mussten die Kinder im ersten Abschnitt 400 Meter Freistil schwimmen. Der zweite Wettkampftag stand im Zeichen der „Hauptlage“, wo 50 Meter Beinschlag, sowie 100 und 200 Meter in der Gesamtlage zu schwimmen waren. Das abschließende Programm war wieder für alle einheitlich: 25 Meter Delphin-Kicks in Bauch- und Rückenlage mussten absolviert werden, bevor die abschließenden 200 Meter Lagen über so manchen Medaillengewinn entschieden.  

    Martin Pajtas erzielt vierten und fünften Platz

    Martin Pajtas (Jahrgang 2014) nahm beim Rücken- und Kraul-Mehrkampf teil und hatte daher ein umfassendes Programm mit zehn Starts über drei Tage. Er schlug sich bei der sehr starken Konkurrenz sehr wacker. So konnte er etwa über 100 Meter Rücken den vierten Platz erringen. Bei den abschließenden 200 Metern Lagen wurde er mit dem fünften Platz belohnt. Insgesamt reichte es jedoch nicht ganz fürs Treppchen.

    Noch besser lief es für Elena Hauser (2013), die mit herausragender Form anreiste. Sie absolvierte ebenso zehn Starts und nahm dabei am Mehrkampf über Rücken und Kraul teil. Ihr glückten zahlreiche Bestzeiten und jeweils der dritte Platz über 100 Meter Rücken, 100 und 200 Meter Freistil. Über die 200 Meter Lagen erreichte sie in einer hervorragenden Zeit von 2:38,54 Minuten den zweiten Platz. Mit diesen Top-Leistungen konnte sie sich den dritten Platz im Rücken-Mehrkampf sichern und im Kraul-Mehrkampf wurde sie sogar Süddeutsche Vize-Meisterin.

     „Bremswasser“ für die Schwimmer des VSC Donauwörth in Erlangen

    Währenddessen begaben sich zehn Athleten des VSC Donauwörth auf die Reise nach Erlangen zum Sparkassen Swim-Cup. Hier ging es um den Wettkampf in starker Konkurrenz und die Hoffnung auf Best- oder Qualifikationszeiten für die anstehenden schwäbischen und bayrischen Jahrgangsmeisterschaften.

    Jüngste VSC-Schwimmerin war Marlene Lang (2017). Sie holte zwei Mal Silber (50 Brust und 100 Meter Rücken) und drei Mal Gold über ihre Paradedisziplin Freistil (50 und 100 Meter) und 50 Meter Rücken. Im Jahrgang 2015 trat Bjarne Thoma mit einem umfangreichen Programm an. Bei seinen insgesamt acht Starts konnte er über seine Spezial-Lage Brust glänzen und holte sich drei Goldmedaillen über 50, 100 und 200 Meter. Über die verbleibenden Rücken- und Freistil-Distanzen reichte es mit den Rängen vier und fünf nicht mehr für einen Podestplatz.

    Das VSC-Team in Erlangen: (sitzend von links) Moritz Lang, Moritz Oberländer, Bjarne Thoma, Emilian Wollinger, Marlene Lang sowie (hinten) Dora Pajtas, Sophia Seidemann und Ayla Schädlich. Es fehlen Miriam Krauss und Letizia Straulino.
    Das VSC-Team in Erlangen: (sitzend von links) Moritz Lang, Moritz Oberländer, Bjarne Thoma, Emilian Wollinger, Marlene Lang sowie (hinten) Dora Pajtas, Sophia Seidemann und Ayla Schädlich. Es fehlen Miriam Krauss und Letizia Straulino. Foto: Joachim Lang

    Letizia Straulino (2014) konnte bei vier Starts zwei Top-Ten-Platzierungen verbuchen. Moritz Oberländer (2014) schien bei seinen acht Starts ein Abonnement auf die Plätze 4 und 5 zu haben, denn bei sechs Strecken landete er auf diesen undankbaren Plätzen. Über 100 Meter Brust konnte er sich über eine Bronze-Medaille freuen. Bei Emilian Wollinger (2013) lief es ähnlich, doch auch er holte sich noch einen verdienten dritten Platz über 100 Meter Rücken.

    Starke Konkurrenz verhindert Treppchenplätze für den VSC

    Moritz Lang (2012) schielte in Erlangen auf Quali-Zeiten für die Bayerischen Meisterschaften, konnte aber dem Becken keine entsprechenden Resultate entlocken. Dennoch gab es für ihn auch zwei Silbermedaillen über die Rückenstrecken 100 und 200 Meter.

    Im JG 2011 schickte der VSC gleich drei Schwimmerinnen ins Wasser. Ayla Schädlich absolvierte fünf Starts, musste sich aufgrund der starken Konkurrenz aber zwischen Rang acht und Rang 14 einreihen. Dass das Feld sehr stark besetzt war, musste auch Dora Pajtas spüren. Trotz einiger sehr guter und stabiler Zeiten, reichte es nicht fürs Treppchen bei ihren sieben Starts (Rang 5 - 8). Miriam Krauss trat vier Mal an. Ihre beste Platzierung war Rang zehn über 200 Meter Rücken. Komplettiert wurde das Team durch Sophia Seidemann (2010). Sie sprang sieben Mal ins Wasser und konnte ein paar neue Bestzeiten markieren, wobei es nicht fürs Treppchen reichte. (AZ)

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