Fußball: Der Jubel beim SV Wörnitzstein-Berg soll weitergehen

Plus Für den FC Mertingen beginnen in der Bezirksliga die Wochen der Wahrheit, nächster Gegner ist der direkte Tabellennachbar. Wörnitzstein könnte Richtung Landesliga schielen, tut es aber nicht.

VonPatrick Widinger

Im Abstiegskampf in der Bezirksliga Nord beginnen für den FC Mertingen die Wochen der Wahrheit gegen die direkte Konkurrenz. Den Auftakt gibt es am Sonntag zuhause gegen Wertingen. Wörnitzstein will seinen Lauf in Nördlingen fortsetzen. Trainer Taglieber verrät die Einstellung des Teams zum Thema Aufstieg.

FC Mertingen – TSV Wertingen. Für den FC Mertingen lief es zuletzt sehr gut, sechs Punkte holte das Team von Spielertrainer Bernhard Schuster am Osterwochenende und verbesserte sich dadurch in der Tabelle auf die Relegationsplätze. „Wir nehmen viel Positives mit aus diesen Spielen. Wir haben kaum Chancen zugelassen und deutlich mehr Gefahr nach vorne ausgestrahlt wie zuletzt. Mit solchen geschlossenen Teamleistungen können wir definitiv in der Liga mithalten“, so Schuster. Jetzt beginnen die entscheidenden Wochen im Kampf um den Klassenerhalt. Den Auftakt gegen den ersten direkten Konkurrenten macht der FCM am Sonntag zuhause gegen den punktgleichen TSV Wertingen: „Ich gehe davon aus, dass Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden werden. Beide Mannschaften lassen wenig zu und profitieren von schnellen Spielern in der Offensive. Wer die Stärke des Gegners besser in den Griff bekommt und gleichzeitig die wenigen sich bietenden Chancen nutzt, wird das Spiel für sich entscheiden.“ Dabei hofft der FCM auch auf rege Zuschauerunterstützung im so wichtigen Heimspiel. „Unsere Zuschauer sind ein echter Vorteil. Hier werden wir auch für kleine Aktionen gefeiert, wie gewonnene Zweikämpfe, was uns Spielern noch einmal mehr Selbstvertrauen gibt.“