Der TSV Rain braucht mehr Torgefahr
Plus Die Blumenstädter verteidigen oft leidenschaftlich, offensiv war zuletzt aber wenig geboten. Trainer Martin Weng sagt vor dem Gastspiel in Vilzing, wie er dieses Problem beheben will.
Die Defensive habe er in den vergangenen Wochen durchaus stabil gesehen, sagt Rains Trainer Martin Weng. Gefehlt habe seiner Fußball-Mannschaft aber die Balance im Spiel nach vorne. „Es gilt, nach vorne noch mutiger und zielstrebiger zu werden. Wir wollen mehr Leute in den Strafraum bekommen, ohne unsere Stabilität in der Defensive zu vernachlässigen“, betont Weng. Die Blumenstädter müssen am Freitag auswärts bei Regionalliga-Aufsteiger DJK Vilzing (Anpfiff 17 Uhr) ran.
Die Torjäger fehlen dem TSV Rain
Für Rain gilt es, in der Offensive mehr Gefahr zu erzeugen. Nur acht Tore in 13 Partien sind bisher zustande gekommen. Dass Jonas Greppmeir, Daniel Dewein und Tim Härtel nach wie vor fehlen, wiegt schwer. Nach seiner Gelbsperre kehrt dafür Kapitän Stefan Müller zurück. Engagiert, aber glücklos blieben in den vergangenen Spielen Kevin Gutia und Patrick Högg, die zuletzt immer wieder in der Sturmspitze eingesetzt wurden. Die meiste Torgefahr versprühten diese Spielzeit Innenverteidiger Lukas Gerlspeck und Spielmacher Johannes Müller (mit jeweils zwei Treffern). Die von Weng angesprochene Balance zwischen Defensive und Angriff sei nun „eine der Hauptaufgaben.“ Bei der Suche nach Lösungen hat sich der Trainer einige Rainer Chancen aus dieser Saison noch einmal angesehen. „Wir müssen mutiger auf den Ballgewinn gehen. Es ist selten der Fall, dass wir uns durch einen gut geordneten Gegner durchkombinieren.“ Das werde seiner Meinung nach auch künftig selten vorkommen. Wichtig sei es daher, den Ball zu gewinnen und das andere Team in ungeordneten Momenten anzugreifen, sagt Weng. Dabei wünscht sich der Coach auch „noch intensiveres Verteidigen“ seiner Jungs.
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