Parallel zu den Südbayerischen Hallenmeisterschaften in München fanden die Nordbayerischen Hallenmeisterschaften in Fürth statt. Die Athleten der LG Donau-Ries nutzten die Möglichkeit für eine erste Standortbestimmung im laufenden Wintertraining, auch wenn krankheitsbedingt einige Athleten ausfielen.
Bei den U18 startete Jonas Schöniger vom TSV Rain über die 60 Meter Hürden. Trotz fehlender Trainingsmöglichkeiten fand er gut in den Lauf, blieb aber an der letzten Hürde hängen und somit war eine gute Zeit nicht mehr möglich. Im anschließenden Flachsprint über 60 Meter erreichte er als Zweiter seines Vorlaufes das Halbfinale mit neuer Bestleistung von 7,65 Sekunden. Im anschließenden Halbfinale konnte er die Leistung nicht mehr abrufen und verfehlte somit den Finaleinzug.
Jonathan Federle sichert sich Bronze-Rang im Kugelstoßen
Ebenfalls vom TSV Rain starteten Jonathan Federle und Jakob Schuster bei den M15 im Kurzsprint über 60 Meter. Während Jakob nach längerer Erkrankung erkennbar die notwendige Spritzigkeit fehlte, erreichte Jonathan mit Bestleistung von 7,90 Sekunden. Das Finale und wurde dort Sechster. Das war umso erstaunlicher, da er zwischen den Läufen schnell die Spikes gegen Wurfschuhe ausgetauscht hatte und sich im Kugelstoßen über einen Meter zum Vorjahr steigerte. Mit hervorragenden 11,01 Metern wurde er Dritter bei den Südbayerischen Meisterschaften. Vom VSC Donauwörth absolvierte Fabian Lechner in der Altersklasse U20 für sein Ziel, im Sommer einen Zehnkampf zu absolvieren, ein enormes Programm. So startete er im Kurzsprint (7,85 Sekunden), über die 400 Meter und im Weitsprung. Dort erreichte er mit 5,74 Metern eine neue Bestleistung.
Seine Vereinskameradinnen Viktoria Zajitschek und Marie Weinberger hatten sich aufgrund des für sie besseren Zeitplanes entschieden, in Fürth außer Konkurrenz an den Nordbayerischen Meisterschaften teilzunehmen.
Zuerst startete Marie Weinberger, die 2025 in den E-Kader des Bezirkes Schwabens aufgenommen wurde, bei den W14 über 60 Meter Hürden. Ihre Zeit von 9,93 Sekunden bedeutete persönliche Bestleistung. Im anschließenden Sprint über 60 Meter verbuchten sowohl Marie als auch Viktoria Zajitschek (W15) weitere Bestleistungen. Beide traten zudem im Weitsprungwettbewerb an, wo jeweils über 40 Teilnehmerinnen am Start waren. Auch hier überzeugten Marie mit 4,77 Meter und Viktoria mit 4,53 Meter. Ohne spezielle Vorbereitung zeigte das erste Wettkampfwochenende der neuen Saison, dass die Trainer mit ihren Athleten auf dem richtigen Weg für die Saison sind. (AZ)
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