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Tischtennis-Landesligist TSV Rain schlägt VfL Günzburg schon wieder mit 7:3

Tischtennis

Rainer Tischtennis-Herren besiegen Günzburg mit ihrem „Standardergebnis“

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    Rains Tischtennis-Herren (im Bild: vorne Gerhard Wittmeier, hinten Mathias Häusler) haben es Günzburg wieder gezeigt, taten sich dabei aber schwer.
    Rains Tischtennis-Herren (im Bild: vorne Gerhard Wittmeier, hinten Mathias Häusler) haben es Günzburg wieder gezeigt, taten sich dabei aber schwer. Foto: Szilvia Izsó

    Dem Klassenerhalt ein großes Stück näher: Mit dem 7:3-Heimsieg über den VfL Günzburg, dem dritten gleichen Resultat in Folge gegen diesen Gegner, hat Tischtennis-Landesligist TSV Rain die besten Voraussetzungen dafür geschaffen, auch in der Saison 2025/26 als höchstklassiges Team des Landkreises Donau-Ries an den Start gehen zu dürfen.

    Bis es jedoch so weit war, war ein hartes Stück Arbeit zu verrichten, denn die vor der Partie nur zwei Punkte schlechteren Gäste dachten gar nicht daran, die Punkte freiwillig am Lech zu lassen. Und so stotterte der TSV-Motor zu Beginn der Partie spürbar: Genz/Weirich bekamen gegen Wojnarowicz/Czermin keinen wirklichen Zugriff auf die Partie und beendeten sie ohne Satzgewinn, Wittmeier/Häusler mussten gegen Bara/Eckstein über die volle Distanz von fünf Sätzen, weil sie in den Sätzen eins und drei gleich mehrere Satzbälle liegen ließen.

    Tischtennis-Landesliga: TSV Rain schiebt sich vor auf den vierten Platz

    Auch die Einzel des vorderen Paarkreuzes waren eine enge Angelegenheit. Gerhard Wittmeier hatte sehr viel Mühe, um gegen den sehr unangenehmen Materialspieler Eduard Eckstein, der noch dazu mit der Vorhand brachial traf, in fünf Sätzen die Oberhand zu behalten. Gleichzeitig schien Mathias Häusler nach einer tollen Aufholjagd (im vierten Satz wehrte er bei 4:10 sechs Matchbälle ab) im Finaldurchgang psychologisch im Vorteil, gab sein Duell gegen VfL-Spitzenspieler Dariusz Bara aber doch noch ab. Die erste Führung für die Gastgeber erkämpfte das hintere Paarkreuz. Nach 2:0-Führungen verloren Jürgen Genz (gegen Jan Czermin) und Eduard Weirich (gegen Michael Wojnarowicz) zwar jeweils den dritten Satz, zogen das Spiel im vierten nach engen Satzverläufen aber jeweils auf ihre Seite.

    Günzburgs bärenstarker Spitzenspieler Bara brachte seine Farben durch ein 3:0 über Wittmeier nochmals auf 4:3 heran, aber in einem tollen Schlussspurt machte der TSV Rain alles klar. Häusler holte nach einer konzentrierten Vorstellung gegen Eckstein den wichtigen fünften Punkt, und Genz mit starkem Auftritt gegen Wojnarowicz sowie der überzeugende Weirich (3:0 über Czermin) bauten die Führung zum während des Spiels lange nicht erwarteten 7:3-„Standardergebnis“ aus. Mit 15:17 Punkten hat sich der TSV damit fürs Erste auf Platz vier vorgeschoben. Am kommenden Samstag haben die Rainer die Gelegenheit, diese Position beim unmittelbaren Nachbarn TV Waal zu verteidigen. (wrö)

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