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VSC Donauwörth kämpft tapfer und erzielt starken 5. Platz beim Schwimmwettkampf

Schwimmen

VSC Donauwörth im Pech: Rang fünf beim Clubvergleichskampf

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    OB Jürgen Sorré (links) mit dem Schwimm-Team des VSC Donauwörth: Hintere Reihe: Teambetreuer Hardy Wiedemann, Peter Kapfer, Emilio Warisch, Bjarne Thoma, Martin Pajtas, Moritz Lang, Dora Pajtas, Sophia Seidemann, David Keitel, Sina Mia Warisch, Nele Ahorn, Hildegard Knauer, Simon Rappold; Vorne: Emilian Wollinger, Felicitas Oberländer, Moritz Oberländer, Marlene Lang, Marie Sommer, Dagmar Tegeler und Mareike Tegeler.
    OB Jürgen Sorré (links) mit dem Schwimm-Team des VSC Donauwörth: Hintere Reihe: Teambetreuer Hardy Wiedemann, Peter Kapfer, Emilio Warisch, Bjarne Thoma, Martin Pajtas, Moritz Lang, Dora Pajtas, Sophia Seidemann, David Keitel, Sina Mia Warisch, Nele Ahorn, Hildegard Knauer, Simon Rappold; Vorne: Emilian Wollinger, Felicitas Oberländer, Moritz Oberländer, Marlene Lang, Marie Sommer, Dagmar Tegeler und Mareike Tegeler. Foto: Ronald Tegeler

    Das Besondere am traditionellen Clubvergleichskampf im Schwimmen um den Wanderpokal der Stadt Donauwörth ist, dass die Mannschaftswertung im Vordergrund steht. Jeder Einzelstart zahlt dabei auf das Konto des jeweiligen Vereins ein. Insgesamt waren in diesem Jahr 16 Vereine aus der ganzen Region im Donauwörther Freibad und es wurden über 1.200 Starts absolviert. Der VSC Donauwörth hatte dabei schweres Verletzungspech: Top-Athletin Elena Hauser zog sich beim Einschwimmen eine Platzwunde am Kopf zu, als ihr ein anderer Schwimmer auf den Kopf sprang. Somit war der Wettkampf schon vor dem ersten Start für sie zu Ende und das Team musste den Schock erst einmal verdauen.

    Auch das Wetter war dem VSC in diesem Jahr nicht gut gesonnen. Schon am Vorabend wehten die Böen eines nahen Gewitters die vorbereiteten Pavillons um, sodass in der Frühe noch einmal neue aufgebaut werden mussten. Nach einem regnerischen und kühlen Vormittag wurde es dann schlagartig schwül-warm und es drohten Gewitter. Aus diesem Grund wurde von der Wettkampfleitung die Mittagspause gestrichen und alle Starts zügig durchgepfiffen. Eine gute Entscheidung. Denn gerade so konnten alle Läufe des Wettkampfes ins Ziel gebracht werden, bevor das nächste Gewitter aufzog und die Helfer zu einem schnellen Abbau zwang.

    Neusäß setzt sich vor Gersthofen durch

    Stärkste Mannschaft war in diesem Jahr das Schwimmteam Neusäß, gefolgt vom Vorjahressieger, dem TSV Gersthofen und der TSG Stadtbergen.  Die Punkte für die Mannschaftswertung werden jeweils von Platz eins bis zehn vergeben, wobei der erste Platz zwölf Punkte erhält und der zehnte Platz noch einen Punkt. Die Mannschaft des Veranstalters, die Schwimmabteilung des VSC Donauwörth, platzierte sich trotz des Ausfalls von Elena Hauser auf einem hervorragenden fünften Platz und konnte sich damit einen kleinen Mannschaftspokal sichern (bis Rang fünf wird in der Teamwertung geehrt).

    Mit 34 Athletinnen und Athleten waren die Donauwörther gut vertreten und es gab zahlreiche Medaillen und Pokale. Aufgrund der großen Mannschaftsstärke konnten in diesem Jahr auch zahlreiche Staffeln absolviert werden. Sehr stark zeigte sich der VSC im Jahrgang 2017. Hier wurden jeweils 50-Meter-Strecken geschwommen. Felicitas Oberländer feierte dabei ein couragiertes Wettkampfdebüt über 50 Meter Freistil. Die Zwillinge Emma Josefine und Anna Lucia Engelmayer sammelten erste Punkte ein. Hanna Richter konnte sich eine Silber- und eine Bronzemedaille sichern. Mathilda Hauser erschwamm einmal Silber und Trainingskollegin Marlene Lang freute sich über zwei Gold- und eine Silbermedaille. Zudem bekam sie den Pokal für die punktbeste Jahrgangsleistung (50m Freistil) überreicht. Bei den Jungs war Felix Seidemann am Start und schwamm dabei einmal in die Punkte.

    Im Jahrgang 2016 gingen Lucas Reitschuster und Rafael Meyer an den Start und konnten auf den 50m-Strecken auch ein paar Punkte einheimsen. Emilio Warisch (2015) fischte bei seinen vier Starts einige Punkte aus dem Wasser und Bjarne Thoma (2015) holte sich über drei Brust-Distanzen Gold und eine weitere Silber- und Bronzemedaille. Er erhielt für seine 3:38,22 min über 200 Meter Brust den Pokal für die punktbeste Leistung im Jahrgang.

    Beste Jahrgangsleistung von Martin Pajtas

    Der Jahrgang 2014 wurde von vier VSC-Schwimmern vertreten: Letizia Straulino holte Silber und Bronze und Emma Gröbl schwamm drei Mal in die Punkteränge. Moritz Oberländer holte sich mit Bronze, Silber und Gold ein komplettes Medaillen-Set. Martin Pajtas wurde seiner Favoritenrolle gerecht und fischte fünf Gold- und eine Silbermedaille aus dem Becken. Zudem wurde er für die punktbeste Jahrgangsleistung mit einem Pokal belohnt.

    Im Jahrgang 2013 starteten Laura Kitzinger, Marie Sommer und Emilian Wollinger. Laura konnte sich zweimal über eine Bronzemedaille freuen. Auch Emilian gewann zwei Bronzemedaillen. Marie konnte sich drei Mal in den Punkterängen platzieren.

    Sina Mia Warisch, Simon Rappold und Moritz Lang vertraten den Jahrgang 2012. Sina Mia errang zwei Bronze-Medaillen. Simon konnte bei seinen Starts ebenfalls immer Punkte einfahren. Moritz Lang dominierte seinen Jahrgang und holte vier Mal Gold und ein Mal Silber. Für seine Leistung über 100 Meter Freistil erhielt er den Pokal für die punktbeste Jahrgangsleistung.

    Drei Medaillen für Dora Pajtas vom VSC Donauwörth

    Im stark besetzten Jahrgang 2011 sprangen gleich fünf Schwimmerinnen für den VSC ins Wasser. Ayla Schädlich, Miriam Krauss, Emma Besl, Amelie Rasselet und Dora Pajtas. Letztere konnte sich in der starken Konkurrenz zwei Silber- und eine Bronzemedaille erschwimmen.

    Sophia Seidemann (2010) holte sich eine Goldmedaille und zwei in Bronze. Im gleichen Jahrgang startete auch Elias Kommer, der bei seinen Starts geweils punktete. Nicolas Rasselet (2008) konnte drei Top-Ten Platzierungen beitragen. Den Jahrgang 2007/2006 vertraten Lennart Besl, der immer Punkte sammelte und eine Bronzemedaille errang, sowie Jonas Kommer, der drei Mal Punktränge einfuhr.

    Die Jahrgänge älter als 2005 werden dann komplett zusammen gewertet. Peter Kapfer (2005), der auch als Sprecher fungierte, konnte der Mannschaft in den Staffeln dienlich sein. Mareike Tegeler (2000) spielte ihre ganze Routine aus und holte drei Mal Gold und einmal Bronze. Mutter Dagmar Tegeler (1966) schwamm zwei Mal in die Top-Ten. Daniel Pajtas (1980) sprang bei zwei Staffelstarts als Routinier mit ins Wasser und auch Vereinsvorstand Hildegard Knauer warf ihr Können bei der 8x50m-Freistil-Staffel für den VSC in die Waagschale.

    Den Wanderpokal überreichte OB Jürgen Sorré letztlich den glücklichen Gewinnern aus Neusäß. Die Verantwortlichen des VSC bedankten sich für die Unterstützung bei der Stadt Donauwörth und beim Freibad-Teams. (AZ)

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