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Stalker-Prozess: Gericht weist Klage des 65-Jährigen erneut zurück

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Stalkingvorwurf: Kläger scheitert erneut vor Gericht

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    Auf einem nächtlichen Firmenparkplatz wartete der Kläger auf seine Kollegin.
    Auf einem nächtlichen Firmenparkplatz wartete der Kläger auf seine Kollegin. Foto: aa, Symbolfoto

    Zum wiederholten Mal hat ein Kläger aus dem südlichen Landkreis jetzt eine Niederlage vor Gericht einstecken müssen. Der Mann sieht sich als Opfer in einem Fall von Stalking und möchte von Amts wegen festgestellt haben, dass er zu unrecht im Ruf steht, einer Ex-Kollegin nachgestellt zu haben. Sein Ziel ist es, die junge Frau, der er mit zahllosen Avancen Angst eingejagt hat, der Lüge zu bezichtigen. Er hat sie zwischen 2016/17 und 2020 mit Anrufen und verstörenden Textnachrichten bombardiert, hat ihr privat wie beruflich wiederholt aufgelauert und Dritte mehrfach über sie ausgefragt. Die Dokumentation dieser Vorgänge füllt dicke Akten. Dennoch lässt der Mann bislang nicht locker, will vor der Justiz den Spieß umdrehen - zumindest in einem kleinen Teilaspekt. Über den Anwalt der Beklagten, Dr. Florian Engert, sagt er: „Er verdreht die Tatsachen.“

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