Training mit Köpfchen: Das steckt hinter Neuroathletik
Plus Nicht nur Profisportler nutzen Neuroathletik, der Ansatz wird im Amateursport immer beliebter. DZ-Volontärin Celine Theiss hat einen Selbstversuch gewagt.
Als mir die Kollegin aus der Sportredaktion vorgeschlagen hat, das Neuroathletik-Training im Sportzentrum B+ in Blossenau einmal anzusehen, war ich zunächst etwas zögerlich. Neuroathletik – noch nie davon gehört. Also begebe ich mich in die Tiefen des Internets, um herauszufinden, worauf ich mich da einlasse. Die Neuroathletik zielt darauf ab, das Nervensystem zu trainieren, da dieses unsere Bewegungen steuert. Übungen wie etwa Summen oder Schielen sind Bestandteil davon und sollen dabei helfen, Schmerzen in den Griff zu bekommen, Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit zu steigern.
Da mir diese Trainingsform recht einfach zu bewältigen scheint, sage ich zu und fahre zum Sportzentrum nach Blossenau. Beim Betreten des hell erleuchteten Sporthalle stehen bereits die anderen zehn Teilnehmer zu einem großen Kreis formiert da und unterhalten sich. Trainer ist Jannik Schuster, er stammt aus dem benachbarten Rögling. Zuerst erklärt uns der Sportstudent die Kontrollübungen. Die Erste funktioniert wie folgt: Man stellt einen Fuß vor den anderen, sodass Zeh und Ferse sich berühren und schließt dann die Augen. In dieser Position harrt man aus und versucht währenddessen nicht umzufallen. Eine Gleichgewichtsübung, die nicht so einfach ist, wie sie klingt. Doch ich werde sie an diesem Abend noch häufiger machen.
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