Gegner von Straßenneubau: „Naturraum an dieser Stelle wird zerstört“
Die Gegner des Straßenneubaus im Donau-Ried verdeutlichen das geplante Niveau der Trasse mit einer Plakataktion. Und sie kritisieren Buttenwiesens Bürgermeister.
Im Vorgriff auf den Bürgerentscheid um den Straßenstreit im Donau-Ried haben nun die Verantwortlichen der Bürgerinitiative (BI) „Keine Kreisstraße durchs Donau-Ried“ im Rahmen einer Plakataktion das geplante zukünftige Straßentrassenniveau sichtbar gemacht: „Die Bürger sollen sich ein reales Bild von den Auswirkungen der geplanten Trasse machen können“, begründet Michael Mayer, Vorsitzender der BI, in einer Pressemitteilung die Maßnahme und verweist auf den sensiblen Naturbereich des Donau-Rieds. „Insbesondere im Abschnitt des Waldstückes Heidenau-Schnakenbrücke soll die neue Straße knapp zwei Meter über dem heutigen Niveau laufen“, berichtet Mayer und ergänzt: „Ein 17 Meter langes Brückenbauwerk mit einer Breite von 24 Metern wird diesen Naturraum an dieser Stelle dann endgültig zerstören.“
Wie berichtet, sehen die Planungen des Buttenwiesener Bürgermeisters Kaltner vor, dass die neue Trasse deutlich über dem heutigen Niveau verlaufen soll. Notwendig mache dies eine Förderbedingung der Regierung von Schwaben, wonach die neue Trasse nur bezuschusst werde, wenn der Neubau hochwasserfrei ausgelegt wird. Drei mächtige Wasserdurchlässe mit einem Durchmesser von bis zu einem Meter sollen bei Hochwasser die derzeitigen natürlichen Überflutungsstellen ersetzen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nun am besten warten die auf die Flugtaxis von Airbus! Ach ja da kommen dann die Vogelschützer und die Lärmgeplagten Anlieger! Schade das heutzutage ein paar "Vögel" ganze Bauprojekte die für die Region nützlich sind verhindern! Einen Schönen Black Out noch!!!
Was ist denn an der bisherigen Straße ungenügend?
Raimund Kamm