Ausstellung zeigt die archäologischen Funde vom Acker in Überacker
In einer neuen Ausstellung im Gempfinger Pfarrhof wird eine private Sammlung an archäologischen Funden nahe Rain gezeigt. Die Geschichte der Entdeckung ist kurios.
Im Jahre 1949 machte der Burgheimer Heimatforscher Gustav Müller (1918-1958) eine sensationelle Entdeckung: An der Bruchkante einer Sandgrube bei Überacker nahe Rain fielen ihm mehrere Stellen mit auffällig dunklen Erdverfärbungen auf. Bei einer näheren Untersuchung fand er dort einige Scherben, die er aufgrund ihrer Verzierungen mit Linien und Bändern in die Jungsteinzeit datieren konnte. Die Entdeckung ist die Grundlage für eine neue Ausstellung im Gempfinger Pfarrhof, die sich mit der Jungsteinzeit beschäftigt.
Von seiner Entdeckung informierte er Michael Eckstein (1903-1987), den damaligen Heimatpfleger des Altlandkreises Neuburg an der Donau. Als renommierter Fachmann für Vorgeschichtsforschung hatte er zahlreiche Ausgrabungen begleitet und viele Fundberichte erstellt. Zusammen mit Werner Krämer vom Landesamt für Denkmalpflege suchte er persönlich das Gebiet ab und fand neben Gefäßscherben auch Klingenbruchstücke.
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