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Donauwörth
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Untersuchung von Altlasten: Wasserproben und Gefahrenverdacht bei Rain klären

Rain

Ehemalige Schuttdeponie bei Rain: Schlummern Altlasten unter der Erde?

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    Auf einer ehemaligen Müllhalde im Stadtgebiet Rain wurden zwischen 1969 und 1977 Abfälle aller Art entsorgt - auch solche, die nach heutigen Kriterien als Sondermüll gelten. Das Wasserwirtschaftsamt hat nun Probebohrungen gemacht.
    Auf einer ehemaligen Müllhalde im Stadtgebiet Rain wurden zwischen 1969 und 1977 Abfälle aller Art entsorgt - auch solche, die nach heutigen Kriterien als Sondermüll gelten. Das Wasserwirtschaftsamt hat nun Probebohrungen gemacht. Foto: Barbara Würmseher

    Südlich von Rain hat das Wasserwirtschaftsamt (WWA) Donauwörth auf städtischer Flur am Donnerstag Bohrungen gemacht und Proben genommen, die nun untersucht werden. Es geht um mögliche Schadstoffbelastung des Bodens und des Grundwassers, es geht um den - bislang unbestätigten - Verdacht auf potenzielle Altlasten. Auf diesem Areal in der Bayerdillinger Straße, das sich im Eigentum der Stadt Rain befindet, hat es von zirka 1969 bis 1977 eine Mülldeponie gegeben. „Solange der Gefahrenverdacht nicht abschließend bestätigt wurde“, so teilt WWA-Leiterin Gudrun Seidel auf Anfrage mit, „handelt es sich nicht um eine Altlast.“ Insgesamt gibt es im Stadtgebiet Rain 21 solcher Verdachtsflächen. Im gesamten Landkreis ist es eine Vielzahl mehr, die das Landratsamt in der kommenden Woche mitteilen wird.

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