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Vereinsförderung in Asbach-Bäumenheim: 10.000 Euro verteilt

Asbach-Bäumenheim

Die Vereine bekommen Geld

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    Der Gemeinderat Asbach-Bäumenheim hat über die Fördergelder für Vereine entschieden.
    Der Gemeinderat Asbach-Bäumenheim hat über die Fördergelder für Vereine entschieden. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez, dpa (Symbolbild)

    Eine Vielzahl von Vereinen wird auch in diesem Jahr aus der Bäumenheimer Gemeindekasse unterstützt. Allerdings ging der Gesamtbetrag, den der Gemeinderat für die allgemeine Vereinsförderung zur Verfügung stellt, auf 10.000 Euro zurück. Auf die Nachfrage von Andreas Mayer (CSU), ob es nicht wie im Jahr zuvor bei 12.000 Euro bleiben könnte, entgegnete Bürgermeister Martin Paninka (SPD), mit diesem Ansatz erreiche man wieder das normale Niveau, das nur während der Corona-Jahre 2021 und 2022 auf 15.000 Euro angehoben und 2023 bereits auf den von Mayer genannten Betrag verringert worden sei. „Wir wollen überall sparen. Für die einzelnen Vereine macht das auf der anderen Seite das Kraut nicht fett“, betonte Paninka.

    Auch die Übungsleiter- und sonstigen Zuschüsse standen in diesem Rahmen zur Debatte. Dabei ergaben sich weitgehend unveränderte Beträge, zum Beispiel für die Volkshochschule, den Tierschutzverein oder den Musikverein. Erhöht wurde aufgrund einer Bitte die Unterstützung für den Wasser- und Grabenverband Nordheim, der sich auch um Wassergräben auf dem Gebiet der Gemeinde Bäumenheim kümmert. „Das finde ich richtig, denn auch bei uns fließt nach Niederschlägen viel Wasser in die Gräben, und außerdem nehmen die Biberschäden zu“, kommentierte Stefan Reicherzer (CSU) das Ansinnen.

    Behandelt wurden auch Einzelanträge von überörtlichen Vereinen. So erhalten der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Gebietsverkehrswacht Donauwörth und das Frauenhaus Nordschwaben jeweils dreistellige Unterstützungsgelder. Nicht mehr bedacht wird dagegen die Caritas-Sozialstation, da sie keinen Antrag stellte. Zwar ging es dabei nur um 150 Euro, doch Vertreter verschiedener Fraktionen, so Roland Neubauer (PWG), Andreas Mayer (CSU) und Christian Scholz (SPD) stellten klar: „Wer keinen Antrag stellt, kriegt kein Geld.“ Alle Beschlüsse fielen letztlich einstimmig.

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