
Ein Leben für das Rote Kreuz

Friedrich Ackermann aus Fessenheim ist seit 50 Jahren beim BRK aktiv. Dafür müsse die ganze Familie dahinterstehen, meint er
Was wäre unsere Gesellschaft ohne ehrenamtlich Engagierte? Ohne Menschen, die mit Leidenschaft für wichtige Anliegen eintreten? Die viele Stunden investieren und sich ihren Fleiß und Einsatz nicht bezahlen lassen? – Wir alle wären um so vieles ärmer! Wichtige, auch lebensnotwendige Dienste und Funktionen könnten nicht aufrechterhalten werden. Deshalb stellen wir in unserer Serie „Vereinsmeier“ Menschen vor, die durch ihr Engagement echte Vorbilder sind. Allein in unserem Landkreis sind 60000 Mitglieder in 4800 Vereinen tätig. Kennen Sie auch jemanden, der unermüdlich im Einsatz ist? Dann schlagen Sie ihn als „Vereinsmeier“ vor: redaktion@donauwoerther-zeitung.de.
An einen Einsatz erinnert sich Friedrich Ackermann noch besonders: Es war mitten in der Nacht, als er gerufen wurde. „Fahr mal hin und hol die Frau zur Entbindung ab“, habe man ihm gesagt. Er sei damals ein junger, frisch motivierter Sanitäter gewesen. Bis Ackermann bei der hochschwangeren Patientin angekommen war, war ihre Fruchtblase bereits geplatzt und der Ehemann in Panik. Im Rettungswagen habe die Frau alle fünf Minuten Wehen bekommen. Mit Blaulicht ist der junge Sanitäter dann ins 50 Kilometer entfernte Krankenhaus gefahren – und war vor der Geburt dort. Mehr als 45 Jahre und viele weitere Einsätze ist das inzwischen her. Anfang der 1970er-Jahre sei man einfache Einsätze noch alleine gefahren, erklärt Ackermann. Heutzutage sind die Einsatzkräfte immer zu zweit unterwegs.
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