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Weitere Wildunfälle bei Oppertshofen, Wolferstadt, Altisheim und Fünfstetten: Landkreis Donau-Ries steuert auf Rekord zu

Landkreis Donau-Ries

Weitere Wildunfälle: Landkreis steuert auf Negativrekord zu

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    Schon wieder ereigneten sich in der Region mehrere Wildunfälle in einer Nacht.
    Schon wieder ereigneten sich in der Region mehrere Wildunfälle in einer Nacht. Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)

    In der Region passiert weiterhin ein Wildunfall nach dem anderen. In der Nacht auf Donnerstag registrierte die Polizeiinspektion Donauwörth in wenigen Stunden gleich vier solche Karambolagen nahe Oppertshofen, Wolferstadt, Altisheim und Fünfstetten. Es entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 13.000 Euro.

    Gegen 22.10 Uhr war ein 23-Jähriger mit seinem Auto auf der Ortsverbindungsstraße von Oppertshofen in Richtung Reichertsweiler unterwegs. Kurz nach dem Sportplatz querte ein Reh von rechts die Fahrbahn, das der Wagen frontal erfasste und in den rechten Straßengraben schleuderte. Um 22.55 Uhr erfasste ein 18-Jähriger mit seinem Elektro-Pkw auf der Kreisstraße zwischen Wolferstadt und Steinbühl ebenfalls frontal ein von rechts die Fahrbahn querendes Reh.

    Auto prallt bei Wildunfall nahe Altisheim gegen einen Dachs

    Um 23.50 Uhr prallte ein 23-Jähriger mit seinem Pkw auf der Staatsstraße zwischen Zirgesheim und Altisheim auf freier Strecke gegen einen Dachs. Gegen 1 Uhr stieß ein Transporter, den ein 42-Jähriger steuerte, auf der Staatsstraße zwischen Monheim und Wemding im Bereich der Gemeinde Fünfstetten frontal gegen ein von rechts auf die Fahrbahn springendes Reh. Die Fahrer kamen jeweils mit dem Schrecken davon. Die beteiligten Tiere kamen ums Leben.

    Die Zahl der Wildunfälle, die der Polizei im Landkreis Donau-Ries bekannt sind, hat heuer bereits deutlich die 600er-Marke überschritten und liegt damit über den Vergleichswerten des Rekordjahrs 2024. Die Ordnungshüter appellieren an Verkehrsteilnehmer erneut, insbesondere zur Dämmerungs- und Nachtzeit deutlich unter der gesetzlich erlaubten Höchstgeschwindigkeit zu bleiben. (AZ)

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