Razzia zum Impfbetrug in Wemding: Ermittlungen werden wohl Monate dauern
Plus Nach der großen Razzia bei mutmaßlichen Corona-Impfbetrügern, die mit einem Arzt in Wemding gemeinsame Sache machten, hat die Kripo Dillingen nun viel Arbeit vor sich.
Die Kripo Dillingen hat nach der Razzia gegen mutmaßliche Corona-Impfbetrüger einiges zu tun. Bei der Durchsuchungsaktion, welche die Gesetzeshüter zu rund 100 Verdächtigen in vier Bundesländern führte, stellten die Beamten zahlreiche Gegenstände sicher. Diese gingen an die verantwortliche Dienststelle in Nordschwaben und füllen Kartone. Die Auswertung der Beweismittel werde einige Zeit in Anspruch nehmen, erklärt Kripo-Chef Michael Lechner. Dies könne Monate dauern. Vor allem die Analyse der Daten auf den gut 70 beschlagnahmten Mobiltelefonen sei aufwendig.
Razzia um Impfbetrug: Handys und Impfausweise werden überprüft
Die betroffenen Personen stehen im Verdacht, sich von einem Hausarzt in Wemding (Landkreis Donau-Ries) wissentlich Impfzertifikate besorgt zu haben, ohne dass der Mediziner eine Spritze verabreichte. Nun suchen die Ermittler auf den Handys, auf mehr als 80 Impfausweisen, anderen Dokumenten und sonstigem Material nach Inhalten, die tatrelevant sind. Dazu zählen widerrechtlich erlangte Impfzertifikate.
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