Nach Impfskandal in Wemding: Neuer Hausarzt eröffnet Praxis
Plus Viele Menschen in Wemding und Umgebung suchen nach dem Impfskandal nach einem neuen Hausarzt. Jetzt zeichnet sich eine überraschende Lösung ab.
Der Impfskandal um den Wemdinger Hausarzt Dr. Gerhard Holst beschäftigt nicht nur Polizei und Justiz, sondern hat schätzungsweise mehr als 1000 Menschen aus der Wallfahrtsstadt und deren Umgebung ein Problem beschert: Sie müssen sich einen neuen Allgemeinmediziner suchen. Das ist - vorsichtig ausgedrückt - nicht gerade einfach. Grund: Die Region ist ärztlich bereits unterversorgt. Nun zeichnet sich aber eine ebenso überraschende wie bemerkenswerte Lösung des Wemdinger Hausarzt-Problems ab.
Viele Gespräche zwischen Abgeordnetem und Ärztesprecher
Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler hat in den vergangenen Wochen viel geredet - und zwar mit Dr. Jakob Berger. Der betreibt seit fast 40 Jahren eine Hausarztpraxis im Meitinger Ortsteil Herbertshofen und hat als langjähriger ärztlicher Multifunktionär einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht, gerade in Zeiten des Hausarztmangels und der Corona-Pandemie. Berger ist Bezirksvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbands, Vorstandsbeauftragter der Kassenärztlichen Vereinigung für Schwaben und Patientenbeauftragter des Deutschen Hausärzteverbands für das komplette Bundesgebiet. Der Politiker Fackler wurde bei dem Mediziner immer wieder vorstellig, um auf die Versorgungslücke im Raum Wemding hinzuweisen und für die Ansiedlung eines neuen Allgemeinmediziners zu werben. Schließlich war Holst in Vollzeit tätig, ehe die Behörden Anfang Oktober dessen Praxis schlossen. Bekanntlich steht der Arzt im dringenden Verdacht, Corona-Impfungen mit und ohne Wissen der Patienten vorgetäuscht zu haben.
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