Schlaganfall als Baby: Noah Berber lässt sich nicht unterkriegen
Plus Der 21-Jährige aus Wemding erlitt nach seiner Geburt einen Schlaganfall und ist seitdem eingeschränkt. Jetzt ist er für den Motivationspreis nominiert.
Noah Berber aus Wemding macht keine halben Sachen. "Ich will nicht stehen bleiben im Leben", sagt er. "Wenn ich etwas erreicht habe, suche ich sofort die nächste Herausforderung." – Eine ungewöhnliche Einstellung für einen jungen Mann von 21 Jahren? In Noahs Fall vielleicht doch, denn er ist körperlich eingeschränkt, seit er bei der Geburt einen Schlaganfall erlitten hat. Eine halbseitige Lähmung rechts und Spastik schränken ihn in seiner Bewegungsfreiheit ein und erschweren so manches im Alltag auf den ersten Blick. Noah aber sagt: "Es ist eine Menge möglich und noch viel mehr!" Für diese positive Lebenseinstellung könnte Noah jetzt ausgezeichnet werden. Wegen seines Vorbild-Charakters ist er für den "Motivationspreis 2022" der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe nominiert.
"Mein Start ins Leben war eine totale Bruchlandung und hat Auswirkungen bis heute, aber ich kenne es nicht anders", erklärt Noah Berber. Erfrischend offen geht der 21-Jährige mit seinem schweren Schicksalsschlag um. "Ich bin froh, dass ich vom Schlaganfall nach meiner Geburt nichts mitbekommen habe", sagt er, "so musste ich nicht alles von Grund auf neu erlernen und mein Leben nicht komplett neu strukturieren."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ein toller Bericht über den lieben Noah. Schön, ihn als Kollege zu kennen! Weiter so!