Warum in Wemding die Laternen nachts bald wieder an bleiben
Plus Die Stadt Wemding wollte mit der nächtlichen Abschaltung der Straßenbeleuchtung Strom sparen. Warum der Stadtrat den Beschluss nun wieder ändert.
Im Sommer 2022 kam wegen der explodierenden Energiekosten alles auf den Prüfstand. Auch in Wemding. Dort entschied der Stadtrat, von Oktober an die Straßenbeleuchtung um Mitternacht auszuschalten, um Strom zu sparen. Grund: Es drohten Preissteigerungen im sechsstelligen Bereich. Gut ein halbes Jahr später hat sich die Situation auf dem Strommarkt etwas entspannt. Darauf reagiert der Stadtrat nun.
Während in Teilen des Donau-Ries-Kreises im Bereich des Energieversorgers EnBW das nächtliche Abschalten der Laternen seit jeher praktiziert wird, hatte der Beschluss in Wemding eine gewisse Brisanz, waren sich die Ratsmitglieder doch nicht sicher, wie die Bevölkerung reagieren würde, wenn Passanten zwischen 0 und 4.45 Uhr durch dunkle Gassen laufen müssen. Deshalb wurde der Beschluss vorsichtshalber nur vorläufig gefasst. "Wir wollten auch Erfahrungen sammeln", blickte Bürgermeister Martin Drexler jetzt im Stadtrat zurück.
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