Heimatforscher lüftet Geheimnisse des Uhlbergs
Plus Um den Uhlberg bei Wolferstadt ranken sich zahlreiche Geschichten. Ein Heimatforscher recherchiert. In einem Buch zeigt er auf, was Tatsache ist und was Mystik.
Der Uhlberg ist mit seinen gut 600 Metern über dem Meeresspiegel nicht nur eine der höchsten Erhebungen im Donau-Ries-Kreis, sondern auch eine der entlegensten Ecken. Auf dem Plateau nördlich von Wolferstadt im schwäbisch-mittelfränkischen Grenzgebiet breitet sich ein weitläufiger Wald aus. In dessen Mitte befindet sich eine durchaus stattliche Kirchenruine: die Uhlbergkapelle. Nicht nur um diese rankt sich so manche Sage oder Legende, sondern auch sonst kursieren zahlreiche Erzählungen rund um den Uhlberg und dessen Geschichte. Erforscht war bislang nur wenig. Der in Treuchtlingen angesiedelte Heimatkundler Arthur Rosenbauer hat sich in jahrelanger Arbeit daran gemacht, Fakten zu sammeln. Herausgekommen ist ein 270 Seiten starkes Buch mit dem Titel "Geheimnis Uhlberg - Im Grenzgebiet zwischen Wahrheit und Mystik".
Der Autor stöberte rund 300-mal auf dem Uhlberg
Rosenbauers Bilanz lautet: "Es waren lange viele Gerüchte im Umlauf, von denen wenige etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben." Der Treuchtlinger machte sich in den vergangenen zehn Jahren rund 300-mal auf ins Gelände, stöberte in Archiven, studierte vorhandene Literatur und konsultierte Experten. In der Erde graben durfte der Hobbyforscher nicht. Dennoch fand er zahlreiche Spuren menschlicher Besiedlung. Die waren beispielsweise durch umgestürzte Bäume oder den Einsatz einer großen Holzerntemaschine (Harvester) freigelegt worden.
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