Wie Arbeitgeber bei der Kinderbetreuung in den Ferien unterstützen
Plus Wohin mit den Kindern in den Ferien? Eine Frage, die sich viele Eltern stellen. Manche Arbeitgeber versuchen, ihren Angestellten die Betreuung zu erleichtern.
Vermutlich alle Eltern kennen dieses Problem: Ihre Kinder haben mehr Ferientage als sie selbst Urlaub. Zieht man die Samstage ab, die in offiziellen Statistiken dazugezählt werden, kommen bayerische Schülerinnen und Schüler im Jahr auf 63 Ferientage – ihre Eltern im Schnitt auf 28,3 Urlaubstage. Selbst wenn beide Elternteile immer getrennt Urlaub nähmen, würde es also nicht ausreichen. Wohin also mit den Kindern, wenn Mama und Papa arbeiten?
Die Munk-Gruppe in Günzburg – zu der etwa Günzburger Steigtechnik gehört – hat eine Antwort auf diese Frage gefunden. Seit 2015 bietet das Unternehmen für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein zweiwöchiges Ferienprogramm an. Organisiert wird es von Margit Werdich-Munk. Die Kinder gehen dann etwa auf eine Alpaka-Wanderung, in ein Ferienlager im Hochseilgarten oder machen einen Ritter-und-Burgfräulein-Tag. Eine Altersgrenze gibt es nicht. Werdich-Munk sagt nur: "Es können alle Kinder kommen, die laufen können bis zu dem Alter, in dem sie keine Lust mehr haben." Das Ganze sei kostenlos und werde sehr gut angenommen, und zwar von den Eltern und den Kindern. "Dieses Jahr sind auch drei Enkelkinder angemeldet", erzählt sie. Die benachbarte Firma Bendl-Bau aus Günzburg schließt sich dem Ferienprogramm an – und hat so ebenfalls die Möglichkeit, Eltern die Betreuung während der Ferienzeit zu erleichtern. Denn gerade für kleinere Betriebe ist es schwieriger, eigene Angebote zu organisieren.
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