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Familienalbum
19.11.2021

"Der Umzug von München nach Landsberg hat uns gut getan"

Ines aus Landsberg verbringt ihre Wochenenden mit ihrer Tochter und ihrem Mann am liebsten draußen. Ob Bergsteigen, Stadtspazieren oder Waldwandern - diese Momente machen die drei glücklich.
Foto: Sammlung Ines H.

Ines H. ist 38 und liebt es, mit ihrem Mann und der gemeinsamen Tochter Ausflüge in die Natur zu machen. Auf Instagram hält sie die Momente fest - für sie auch eine Auszeit.

Was bedeutet Familie heute? Was macht sie aus? Und was hält sie zusammen? Wir stellen diese Fragen denen, die sie am besten beantworten können. In unserer Serie "Familienalbum" erzählen Menschen aus der Region, wie sie leben, was ihre Familie besonders macht und auf welche Art sie den Alltag organisieren. Diesmal mit Bloggerin Ines H. aus Landsberg. Die gebürtige Norddeutsche und ihr Mann sind kurz vor der Geburt ihrer Tochter aus der Großstadt herausgezogen und gerne in der Natur unterwegs.

Familie Zu meiner Kernfamilie gehören mein Mann und meine Tochter. Ich bin 38, mein Mann ist 41 Jahre alt und unsere Tochter wird im Februar sieben, seit dem Herbst geht sie zur Schule. Wir drei sind eine Familie, die unheimlich gern rausgeht. Gemeinsam fahren wir in die Berge, spazieren durch schöne Städte oder wandern durch die Wälder in der näheren Umgebung. Seit dem Corona-Lockdown halte ich unsere Aktivitäten auch auf unserem Instagramkanal familiendreizeit fest.

Anfänge Mein Mann ist Ur-Münchner, ich selbst komme aus Norddeutschland, wo bis heute meine ganze Familie lebt. Als einzige habe ich nach dem Abi den Sprung in den Süden gewagt und in München eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht. Dort habe ich 2009 meinen Mann kennengelernt. Erst drei Jahre später sind wir zusammengezogen, das war für uns beide auch der klare Schritt, dass wir unser Leben gemeinsam aufbauen wollen. Wir wussten, dass ganz klassisch Ehe und Kinder unser Ziel sind. Im Frühjahr 2014 haben wir geheiratet und ich war schwanger, als wir im Herbst von München nach Landsberg in eine größere Wohnung umgezogen sind. Die Situation war extrem herausfordernd: Hormonell war ich total im Nestbaumodus – da ist es emotional echt schwierig, vor einer leeren Wohnung zu stehen. Mein Mann hat nach der Arbeit immer sehr viel für den Umzug getan. Hochschwanger war ich ihm keine große Hilfe. Aber es war eine Phase im Leben, in der wir gemerkt haben, dass es zwischen uns beiden einfach funktioniert und dass wir viel bewältigen können.

Alltag Unsere Tochter wurde im Februar 2015 geboren. Ich hatte also noch Zeit, unsere neue Umgebung allein zu erkunden. Die Umstellung von München auf Landsberg hat uns als Paar richtig gut getan. Ich habe München geliebt, aber eben vor allem in meinen 20ern. Und selbst mein Mann, eigentlich ja Ur-Münchner, fühlt sich enorm wohl. Von der Größe und von den Menschen her ist Landsberg toll: Man kennt sich, man grüßt sich und wir sind nah an den Bergen. Sobald unsere Tochter geboren war, nahm mein Mann Elternzeit – und schon da waren wir viel draußen und haben die Stadt zu dritt erkundet. Aber auch in unseren neuen vier Wänden haben wir Zeit gefunden, uns so richtig als Familie einzuleben.

Heute haben wir einen sehr strukturierten Tagesablauf, aber immer mit wechselnden Aktivitäten. Bis mittags ist meine Tochter in der Schule. Ich arbeite halbtags und komme eine Stunde vor ihr nach Hause. Das ist für mich die Zeit, in der ich einkaufe oder mich um den Haushalt kümmere. Sobald meine Tochter da ist, essen wir, machen Hausaufgaben und danach gibt es eine Mama-Tochter-Zeit: Wir gehen auf den Spielplatz, machen Spaziergänge oder treffen Freunde. Ist das Wetter schlecht, malen oder basteln wir. Abends essen wir gemeinsam, wenn mein Mann von der Arbeit nach Hause kommt.

Auszeit Am Wochenende machen wir Tagesausflüge zu dritt. Meist recherchiere und plane ich, wohin es geht und welche Outdoor-Aktivitäten wir erleben. Je nachdem, wie das Wetter wird und worauf wir Lust haben, gehen wir Bergsteigen, Stadtspazieren oder in den Wildpark. Dabei bleiben wir meist in Oberbayern und Schwaben, hier ist es schön und wir müssen nicht so weit fahren. Dieses Jahr haben wir sieben Gipfel mit jeweils mehr als 1700 Metern bestiegen. Manchmal waren wir siebeneinhalb Stunden auf den Beinen. Respekt an unsere Tochter, denn da waren schon wir Erwachsenen ziemlich fertig. Aber sie genießt es richtig, mit uns draußen zu sein und fordert das sogar ein.

Ich muss mich schon eher dazu zwingen, aber manchmal brauche ich auch eine Auszeit für mich alleine. Da unterstützt mich mein Mann sehr gut, er genießt am Wochenende auch mal einen Papa-Tochter-Ausflug ohne mich. In dieser Zeit kann ich neue Kraft sammeln und runterkommen, egal ob ich gute Bücher lese, in Ruhe meine Nägel mache oder einen entspannten Einkaufsbummel genieße. Und gerade auch mein Instagram-Account bereitet mir so viel Freude, dass es eine richtige Auszeit für mich ist, mich damit zu befassen.

Streitpunkte Es klingt zwar langweilig, aber so richtig Streit haben wir nie. Uns war von Anfang an sehr wichtig, Dinge immer auf sachlicher Ebene zu diskutieren. Meist sind es die klassischen Punkte, etwa wenn einer mal etwas liegen lässt, woran sich der andere stört. Aber schon von meinen Eltern habe ich gelernt, niemals im Streit ins Bett zu gehen. Das hat sich bei uns bewährt.

Glücksmomente Gemeinsam mit meiner Familie Gipfel zu erklimmen und Momente zu sammeln, macht mich sehr glücklich. Auch im Alltag frage ich meine Tochter jeden Abend, was für sie heute besonders schön war. Auch dieses Ritual beim Zubettgehen ist ein großer Glücksmoment. Oft kommen da völlig überraschende Sachen, an die man als Erwachsener gar nicht gedacht hat. Immer wieder spricht sie auch davon, wie gern sie in den Bergen war. Und das zeigt mir: Unsere Tochter ist nicht zum Draußensein gezwungen. Sie macht nicht nur mit, sie macht das gerne.

Was ist Ihre Geschichte? Wollen Sie auch von Ihrer Familie erzählen und verraten, was Sie und Ihre Lieben besonders macht? Dann melden Sie sich – gern mit einer Telefonnummer – unter der Mail-Adresse familienalbum@augsburger-allgemeine.de. In der Serie "Familienalbum" erzählen wir die Geschichten von großen und kleinen Familien, von Regenbogenfamilien, Patchworkfamilien oder Mehrgenerationenfamilien, kurz: von jedem, der sich als Familie fühlt. Alle Artikel aus der Reihe finden Sie gebündelt auf einer Sonderseite.

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