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Familienalbum
08.10.2021

"Mein Glücksmoment? Zu dritt auf dem Boden liegen und lachen"

Katharina mit ihrem Baby auf dem Arm.
Foto: Bernadita Fotografie

Katharina ist 33 Jahre alt und wohnt mit ihrer kleinen dreiköpfigen Familie in Augsburg. Als Unternehmensberaterin war es für sie eine Umstellung, erst einmal nur Mutter zu sein.

Was bedeutet Familie heute? Was macht sie aus? Und was hält sie zusammen? Wir stellen diese Fragen denen, die sie am besten beantworten können. In unserer Serie "Familienalbum" erzählen Menschen aus der Region, wie sie leben, was ihre Familie besonders macht und auf welche Art sie den Alltag organisieren. Diesmal mit Katharina, 33 Jahre alt, die für die Liebe nach Augsburg gezogen ist. Dieses Jahr ist ihr erster Sohn auf die Welt gekommen in einer Zeit, in der die kleine Familie isoliert war und ganz neue Herausforderungen meistern muss.

Familie: Ich lebe zusammen mit meinem Mann und unserem acht Monate alten Sohn in Augsburg-Pfersee. Unser Kleiner kam im Februar dieses Jahres auf die Welt – und hält unsere Familie seitdem auf Trab. Seit zweieinhalb Jahren wohnen wir in Augsburg. Mein Mann kommt hier aus der Region, mein Ursprung ist im Chiemgau: Da wohnt auch der Rest meiner Familie, also meine Eltern und meine drei Geschwister. Die versuchen wir alle vier bis sechs Wochen zu besuchen. Damit unser kleiner Sohn auch seine vielen Cousins und Cousinen kennenlernt.

Anfänge: Wir haben uns Anfang 2017 über Freunde kennengelernt, die heute auch unsere Trauzeugen sind. Das war auf einem Geburtstag in Augsburg. Ich war damals noch in den Endzügen meines Master-Studiums im schönen Franken. Wir haben uns dann nach dem Geburtstag nochmal getroffen, aber ganz unverbindlich und ohne das Ganze als "Date" zu bezeichnen. Als es dann doch ernster wurde und wir eine gemeinsame Zukunft geplant haben, habe ich mich mit der Ortswahl nach ihm gerichtet und bin nach Augsburg gezogen. Als Unternehmensberaterin bin ich auch flexibel mit dem Standort. Erst einmal bin ich aber in eine eigene Wohnung gezogen, um den Druck etwas herauszunehmen und zu schauen, ob es auch passt. Letztendlich waren wir dann doch immer entweder beim einen oder beim anderen zu Hause.

Nach drei Jahren in Augsburg ist Katharina schwanger geworden

Also sind wir doch relativ schnell auch zusammen gezogen und letztes Jahr bin ich schwanger geworden. Und da wir dann eh schon dabei waren, haben wir gleich alles unter ein Dach gebracht und auch noch standesamtlich geheiratet. Aufgrund von Corona im sehr kleinen Kreise mit unseren Trauzeugen. Später wollen wir noch groß kirchlich heiraten. Während der Corona-Zeit schwanger zu sein, war auch etwas einsam, man war eben viel zu Hause, konnte nicht ins Kino oder Freunde treffen. Aber letztendlich fanden wir es ganz angenehm, dass wir vor allem nach der Geburt im Krankenhaus viel Ruhe hatten, da kaum Besuch kommen durfte. So hatte man den ersten Moment komplett als Familie.

Während der Corona-Zeit waren viele Familien auf sich alleine gestellt. Auch Katharinas Eltern konnten das Baby erst später besuchen.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Alltag: In der Zeit nach dem Krankenhaus hätte ich mir jedoch gewünscht, dass die Corona-Bestimmungen etwas lockerer gewesen wären. Man war davor ja auch schon die ganze Zeit isoliert, deswegen hätten wir dann mit dem Baby schon gerne mehr Familie um uns gehabt. Im Frühjahr galt damals die Regel, dass nur eine Person einen Hausstand besuchen darf. Das hieß: Meine Eltern aus dem Chiemgau durften nicht gemeinsam zu uns oder hätten jeweils einzeln 140 Kilometer fahren müssen. Es war schade, dass es so lange gedauert hat, bis auch meine Familie endlich den Kleinen kennenlernen konnte.

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Als Mama hat man andere Gespräche und Hobbys

Mein Mann hat sich den ersten Monat Elternzeit genommen, das ist sehr schön. Aktuell arbeitet er noch größtenteils aus dem Homeoffice und fährt tageweise ins Büro. In unserer 3-Zimmer-Wohnung ist deshalb eines der Zimmer ein Arbeitszimmer und kein Kinderzimmer. Auch bei wichtigen Terminen ist es manchmal gar nicht so einfach, für die nötige Ruhe zu sorgen. Mittlerweile weiß der Kleine, wo mein Mann arbeitet, und versucht, ihn öfter zu besuchen.

Für mich war es schon eine Umstellung, Mama zu sein. Man hat eben ganz andere Themen und Gespräche auf einem anderen Niveau. Ich bin aber so froh, dass wir in Deutschland die Möglichkeit haben, Elternzeit zu nehmen. In den Job will ich Mitte nächsten Jahres zurück. Dann übernimmt mein Mann.

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Ansonsten gehen wir als Familie auch viel raus, spazieren. Früher waren mein Mann und ich auch gelegentlich wandern, das geht aktuell noch nicht mit dem Kleinen. Aber darauf freuen wir uns schon sehr.

An manchen Tagen macht sich auch mal der Schlafmangel bemerkbar

Streitpunkte: Ich denke, wir diskutieren über genau die gleichen Dinge wie eine andere dreiköpfige Familie auch. Das sind eben mal die Kleinigkeiten im Alltag, wie Spülmaschine ausräumen oder Müll herunterbringen. Und an manchen Tagen macht sich eben auch mal der Schlafmangel in der Laune bemerkbar. Aber wir haben keine großen Streitpunkte – sonst hätten wir uns auch nicht für den gemeinsamen Lebensweg entschieden. Was mich total ausgleicht, ist, wenn ich einmal pro Woche zum Schwimmen gehen kann. Beim Bahnenziehen kann ich gut abschalten und danach kommt man auch wieder gut gelaunt und ausgelassen zurück.

Glücksmomente: Unseren Glücksmoment kann ich ganz eindeutig benennen. Wenn wir zu dritt abends auf dem Wohnzimmerboden liegen, spielen und lachen. Gerade wenn der Kleine gut drauf ist und gluckst – diese halbe Stunde am Tag, die macht mich unglaublich glücklich. Zum Glück haben wir einen ganz flauschigen Teppich – wenn er dann mal umfällt beim Quatschmachen.

Was ist Ihre Geschichte? Wollen Sie auch von Ihrer Familie erzählen und verraten, was Sie und Ihre Lieben besonders macht? Dann melden Sie sich – gern mit einer Telefonnummer – unter der Mail-Adresse familienalbum@augsburger-allgemeine.de. In der Serie "Familienalbum" erzählen wir die Geschichten von großen und kleinen Familien, von Regenbogenfamilien, Patchworkfamilien oder Mehr-Generationen-Familien, kurz: von jedem, der sich als Familie fühlt. Alle Artikel aus der Reihe finden Sie gebündelt auf einer Sonderseite.

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