Kinderpsychologe: "Sind die Kinder motiviert, dann klappt es auch"
Plus Kinderpsychologe Ben Furman erklärt, wie das Lernen neuer Regeln und Verhaltensweisen nicht zum Kampf in der Familie wird.
Herr Furman, Sie sagen, Kinder haben keine Probleme, sondern nur Fähigkeiten, die sie erlernen und verbessern können. Was meinen Sie genau?
Ben Furman: Am besten lässt sich das an einem Beispiel erklären: Kinder sollen sich in der Schule melden und nur reden, wenn sie an der Reihe sind. Dies ist eine Regel, die Kinder zu befolgen haben. Wer sie bricht, wird ermahnt. Passiert das öfter, spricht man mit den Eltern. Strafen kommen ins Spiel, oder wie man heute sagt: Konsequenzen. Dann sind die Eltern verantwortlich dafür, dass die Kinder die Regeln beachten. Ungefähr so läuft das ab, was ich Regeldenken nenne. Aber man kann das Melden auch als Fähigkeit betrachten, die das Kind erst lernen muss.
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