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Corona-Impfung
24.03.2022

Wo bleibt der Corona-Impfstoff für die Unter-Fünf-Jährigen?

Für Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 17 Jahren ist der Impfstoff von Biontech zugelassen.
Foto: Christian Charisius, dpa (Symbolbild)

Für Unter-Fünf-Jährige ist in Deutschland noch kein zugelassener Impfstoff in Sicht. Manche Eltern lassen ihre Kinder aber trotzdem impfen.

Kinder unter fünf Jahren sind die einzige Gruppe in Deutschland, für die es bisher keinen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt. In der EU ist der Impfstoff von Biontech und Pfizer für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren zugelassen, der von Moderna ist ab einem Alter von sechs Jahren freigegeben. Die Hersteller haben bislang nicht die Zulassung der Vakzine für die Verwendung bei jüngeren Kinder beantragt, wie die EMA auf Anfrage unserer Redaktion bestätigt. In den USA haben Biontech und Pfizer dagegen einen Antrag auf eine Notfallzulassung ihres Impfstoffs für Kinder und Babys im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren gestellt.

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Moderna arbeitet ebenfalls an einem Vakzin für Unter-Fünf-Jährige. In einer Pressemitteilung des Konzerns Mitte Januar hieß es, es laufe eine Studie mit Kindern zwischen zwei und fünf Jahren. Erste Ergebnisse wolle das Unternehmen im März vorstellen, bislang wurde allerdings noch nichts bekannt gegeben.

Unter-Fünf-Jährige können nur off-label geimpft werden

Wenn Eltern ihre Unter-Fünf-Jährigen derzeit impfen wollen, müssen sie zu sogenannten Off-Label-Impfungen greifen. Das bedeutet, dass die Kinder immunisiert werden, obwohl die Corona-Vakzine nicht für ihre Altersgruppe zugelassen sind. Das ist allen Ärztinnen und Ärzten im Rahmen der therapeutischen Freiheit erlaubt. Die Haftung für etwaige Impfschäden liegt dabei beim Arzt oder der Ärztin, sofern die Eltern nicht unterschreiben, dass sie die Verantwortung übernehmen.

Diese Praxis ist medizinisch umstritten, da die Auswirkungen einer Impfung bei so jungen Kindern noch nicht ausreichend erforscht ist. "Ich rate von Off-Label-Impfungen von Unter-Fünf-Jährigen ab, weil wir keine Studiendaten haben und nicht mal die richtige Dosis kennen", sagte Jörg Dötsch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin an der Uniklinik Köln gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland Mitte Februar. "Aber ich verurteile niemanden, der sein Kind off-label impfen lässt."

Dass es eine Nachfrage für Off-Label-Impfungen gibt, zeigt die Plattform U12Schutz. Dort vernetzen sich Medizinerinnen und Mediziner, die Off-Label-Impfungen anbieten, und Eltern, die ihre Unter-Fünf-Jährigen impfen lassen wollen.

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Stiko empfiehlt Biontech-Impfstoff für Kinder und Jugendliche

In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) die Corona-Schutzimpfung allen Jugendlichen zwischen zwölf und 17 Jahren, sowie für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren, die eine Vorerkrankung oder Kontakt zu Risikogruppen haben. Bei individuellem Wunsch können jedoch auch Kinder, welche nicht zu dieser Gruppe gehören, geimpft werden. Bei diesen Impfungen soll das Biontech-Vakzin verwendet werden, welchen die Stiko für Personen unter 30 Jahren ausschließlich empfiehlt. Während Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren die gleiche Vakzin-Dosis erhalten wie Erwachsene, bekommen Fünf- bis Elf-Jährige den Impfstoff in einer geringeren Dosis.

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