
Liebesgrüße aus Frankreich beim Dillinger Orgelsommer

Plus … überbracht von einem Meister an der Orgel aus Bad Kissingen. Doch erst muss was gerichtet werden
Ein Samstag im August in der Dillinger Basilika. Die Uhr zeigt 11.08 Uhr, das Quecksilber im Thermometer steigt unaufhaltsam, es soll die 35-Grad-Marke an diesem Tag noch überschreiten. Das Kirchenschiff ist – soweit unter Coronabedingungen möglich – schon gut mit musikbegeisterten Besuchern gefüllt, der für das Konzert angereiste Künstler – heute ist es Burkhard Ascherl aus dem fränkischen Bad Kissingen – hat sich noch einmal zurückgezogen, macht sich frisch für das bevorstehende Konzert, nachdem er bereits am Vormittag schweißtreibend am Instrument geprobt hatte.
Die Pfeife war wohl verstimmt
Um 11.15 Uhr soll das Konzert beginnen. Wenige Minuten also, die noch verbleiben. Die Wärme der vergangenen Tage macht nicht nur den Menschen zu schaffen, auch die Orgel leidet. Das kleine „h“ will nicht schön und sauber klingen, die Pfeife hat sich wohl verstimmt. Während also der Countdown läuft, bis das fünfte Matinéekonzert im 14. Dillinger Orgelsommer starten kann, steigt Orgelbauerin Julia Bender von der Dillinger Firma Orgelbau Sandtner die Leiter hinter der großen Basilikaorgel hinauf, den Stimmhammer fest in der rechten Hand. Ein kurzer Handgriff, festziehen, Tonprobe, noch mal nachziehen, Tonprobe, fertig. Das Konzert kann beginnen.
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