1900 Mitglieder sind beim Meringer Turnverein
Die neue Struktur hat sich in Mering bewährt. Nachwuchssorgen plagen den Verein auch nach 110 Jahren nicht
Im 110. Jahr seines Bestehens wächst der Turnverein Mering stetig weiter. Kurios: Am Stichtag für die heurige Mitgliederversammlung waren 1908 Mitglieder erfasst - exakt die Zahl des Gründungsjahrs, in dem Eduard Ettensberger den Verein ausrief. Vorsitzende Ina Bader-Schlickenrieder wies in ihrem Rückblick im Papst-Johannes-Haus darauf hin, dass es vor neun Jahren, als die neuen Hallen an der Tratteilstraße bezogen wurden, gerade einmal 1312 Menschen im TVM mit seinen sechs Abteilungen (Turnen, Gymnastik, Tischtennis, Volleyball, Leichtathletik und Breitensport sowie Fitness und Prävention) organisiert waren.
Sie nahm aber auch Bezug darauf, wie die anstehenden Aufgaben im modernen Stil bewältigt werden: Der Turnverein hat sich ein Sekretariat mit zwei Teilzeitkräften aufgebaut und vergangenes Jahr auch eine neue Vereinsstruktur gegeben. Diese hat sich bewährt: Der Vorstand mit den drei Vorsitzenden Ina Bader-Schlickenrieder, Ingrid Motsch und Andi Widmann sowie Schatzmeister Thomas Albert und Schriftführer Lorenz Wiegleb tagt mindestens einmal pro Monat, befasst sich mit den Themen und berät vieles vor. Der Vereinsausschuss, der auch die Abteilungsleiter und die Fachwarte mit umfasst, wird nur halb so oft benötigt, sodass in diesen Sitzungen Zeit bleibt, sich mit Problemen von diesen beiden Seiten zu befassen. „Diese neue Struktur hat sich im vergangenen Jahr wirklich bewährt. Wobei es mich freut, dass auch viele junge Leute bei uns engagiert sind“, so Bader-Schlickenrieder. Momentan gilt es nur noch, eine neue Ehrungsordnung aufzubauen - alles andere als leicht in Zeiten, in denen heute Kinder mit null Jahren Mitglied werden können und auf der anderen Seite ältere Jahrgänge früher erst mit 18 Jahren als Mitglieder erfasst wurden.
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