Friedbergs Mann für Bus und Bahn
Plus Der Stadtrat beruft Manfred Schnell zum offiziellen Beauftragten. Der Hochschulprofessor hat bereits Vorschläge, wie das Angebot verbessert werden kann
Bus und Bahn sind immer wieder ein Thema für den Friedberger Stadtrat. Aber eigentlich, so räumt Bürgermeister Roland Eichmann ein, fehlt dafür die Kompetenz im Rathaus. Das soll sich jetzt mit der Bestellung eines ehrenamtlichen Beauftragten für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ändern: Manfred Schnell übernimmt diese Aufgabe mit dem Ziel, Politik und Verwaltung bei Verbesserungen zu beraten.
Schnell war Professor für Baustoffkunde und Bauschäden an der Hochschule Augsburg. Seit Kurzem ist der 63-Jährige in der Ruhephase der Altersteilzeit und nur noch als Gutachter tätig. Dadurch findet er wieder Freiraum für das Thema Nahverkehr, das ihn über lange Zeit begleitet – als Ingenieur und Planer, aber auch als Privatperson. Schnell engagierte sich bei der Lokalen Agenda 21 in Friedberg, die schon um die Jahrtausendwende ein Konzept für ein innerstädtisches Buskonzept entwickelte. Umgesetzt wurde es aus Kostengründen freilich nie. Einziges Relikt aus damaliger Zeit ist der Marktbus zu den verkaufsoffenen Sonntagen, der aus Schnells Sicht aber inzwischen zu wenig beworben wird.
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