Friedbergs düsterster Künstler: Fritz Schwimbeck
Plus Am Sonntag eröffnet das Museum im Wittelsbacher Schloss in Friedberg. Die Werke des Künstlers Fritz Schwimbeck spielen darin eine zentrale Rolle.
Einer der Themenbereiche des neuen Friedberger Schlossmuseums beschäftigt sich mit Friedberger Künstlern. Bevor die Ausstellung am 12. Mai eröffnet, stellen wir einen von ihnen ausführlich vor: Fritz Schwimbeck. Ab den 1910er- Jahren illustrierte er Bücher aus dem Bereich der fantastischen Literatur, darunter Gustav Meyrinks Roman „Der Golem“ (1913), aber auch Klassiker wie „Macbeth“ oder „Hamlet“ von William Shakespeare oder Erzählungen von Heinrich von Kleist.
Friedberger Künstler Schwimbeck: Als Soldat im Ersten Weltkrieg
Geboren am 30. Januar 1889 in München, wuchs Schwimbeck wegen der Berufung seines Vaters Josef zum Richter am Königlich Bayerischen Amtsgericht in Friedberg im Wittelsbacher Schloss auf, ging aber in München auf das Maximilian-Gymnasium und studierte ab 1908 dort an der Technischen Hochschule. Vier Jahre danach legte Schwimbeck seine Lehramtsprüfung in Zeichnen und Modellieren ab. Während des Ersten Weltkriegs diente er unter anderem an der Westfront in Flandern, wurde aber 1916 in Folge einer Lungenentzündung entlassen.
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