Zukunftsforum: Mering soll Fair-Trade-Town werden
Plus Das Bündnis für Nachhaltigkeit fordert auch Konsequenzen aus dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“. Wie die aussehen sollen.
Die Marktgemeinde soll eine faire Stadt werden, in der sich auch noch die Bienen wohlfühlen. So könnte man das Ziel des Zukunftsforums 2020 zusammenfassen, das das Bündnis für Nachhaltigkeit veranstaltete. Im Papst-Johannes-Haus diskutierten rund 40 Gäste – darunter interessierte Bürger, Gemeinderäte und Initiatoren –, wie man Mering zur Fair-Trade-Town machen könne und wie sich das Bürgerbegehren „Rettet die Bienen“ umsetzen lässt.
Eine Fair-Trade-Town fördert den fairen Handel auf kommunaler Ebene. Dabei vernetzen sich Bürger, öffentliche Einrichtungen, Politik und Wirtschaft, um sich gemeinsam für dieses Vorhaben starkzumachen. Derzeit dürfen rund 560 Städte, Gemeinde, Regionen und Bundesländer dieses Siegel tragen, darunter Augsburg, Bobingen und Stadtbergen. In einem Vortrag informierte Referentin Ute Michalik von der Werkstatt Solidarische Welt die Zuhörer, welche fünf Kriterien dafür erfüllt werden müssen: In Mering müssten Bürgermeister und Gemeinderat in einem Ratsbeschluss festhalten, dass der faire Handel unterstützt werden soll. Außerdem dürften diese bei allen Sitzungen des Rates und der Ausschüsse sowie im Bürgermeisterbüro nur fair gehandelten Kaffee trinken und müssten zudem ein weiteres Produkt aus fairem Handel ausschenken.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.